Mitglied inaktiv
Hallo, Mein Sohn (fast 8 Monate) bekommt 3 Breie (den Abendbrei haben wir jetzt erst eingeführt), daneben wird er noch gestillt: ungefähr: morgens, vormittags, zum Einschlafen , nachts etwa 2x. Ich habe schon immer nach Bedarf gestillt. Zu meiner Frage: ich habe einen sehr hhen Milchspendereflex und teilweise ist die jetzt am frühen bend Brust sooo voll, dass die milch einfach fließt. Wird das von alleine weniger? manchmal stille ich meinen Sohn noch vor dem Abendbrei, damit sie sich entleert. Trotzdem ist noch genug "drin", vor allem auch in der zweiten Brust! Er wird dan mit Brei gefüttert und nochmal zum Einschlafen gestillt. Ist das nicht ein bisschen viel und durcheinander? Was mache ich mit den übervollen Brüsten? Hast du einen Tipp? LG, Helen
Liebe Helen, nein, es ist gut, wenn das Kind noch zum Brei gestillt wird. Sowohl für dein Kind als auch für deine Brust ist es günstiger, wenn Du den Begriff BEI Kost wörtlich nimmst. Beikost ist Nahrung, die ergänzend zur Muttermilch gegeben wird und nicht als Ersatz, denn sonst würde es ANSTATT Kost heißen. Bei der Vorgehensweise, dass langsam als ergänzende Nahrung Beikost angeboten wird, hat die Brust Zeit, sich an die Veränderung zu gewöhnen, das Kind hat ebenfalls mehr Zeit für die Umstellung und die Nährstoffe aus der Beikost können in Zusammenhang mit bei der gleichen Mahlzeit angebotener Muttermilch besser verwertet werden. Das sind eine Menge Vorteile. Falls Du aus welchen Gründen auch immer Mahlzeiten unbedingt rasch vollständig ersetzen magst, sollte immer ein Abstand von etwa vier Wochen zwischen jeweils zwei Mahlzeiten liegen. Die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit wirst Du um das Ausstreichen nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig wirst Du ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Du kannst ein wenig unterstützend eingreifen, indem Du die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichst, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. LLLiebe Grüße, Biggi
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