Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist jetzt 6,5 Monate alt. Seit einigen Wochen schon will sie tagsüber so gut wie nichts trinken, dafür kommt sie in der Nacht und will etwa alle 2 Std gestillt werden. Ich habe schon versucht, sie tagsübr alle 2 Std im abgedunkelten Schlafzimmer zum trinken zu bringen, aber sie zappelt rum, spielt mit ihren Händen usw. Manchmal saugt sie dann mal kurz die Brust an, lässt sie dann aber sofort los, um mich zu beissen. Tagsüber trinkt sie höchstens 1-2 min an der Brust. Nachts trinkt sie ca. 8 min, schläft aber schnell wieder an der Brust ein. Nur selten nimmt sie dann noch die andere Seite. Mittlerweile wird sie zugefüttert, aber mehr wie 5-6 Löffelchen schaffe sie nicht, die letzten auch nur mit sanften Druck. Wie schaffe ich es, dass sie ihre Mahlzeiten tagsüber einnimmt ?? Mir wurde der Tipp gegeben, ihr nachts die Brust zu verweigern, aber das scheint mir reichlich hart, oder gibt es keine andere Möglichkeit mehr ?? Vielen Dank im voraus und in frohes Fest Nicole
Mitglied inaktiv
Liebe Nicole, es klingt ganz so, als ob Du mit deinem Baby einen Stillstreik erlebst. Gründe für einen Stillstreik kann es viele geben und manchmal lässt sich die Ursache für den Stillstreik auch überhaupt nicht finden. Unter Umständen schieben die Zähne in den Kiefer ein Eine Erkältung oder eine verstopfte Nase, so dass das Baby beim Trinken behindert wird, Ohrenschmerzen, so dass das Stillen wehtut. All dies kann zu einem Stillstreik führen. Vorsichtshalber sollte deshalb ein streikende Kind vom Arzt angeschaut werden. Wenn die Mutter aus irgendeinem Grund beunruhigt oder aufgebracht ist können Babys auf die Gefühle ihrer Mutter mit einem Streik reagieren. Einen unliebsamen Zwischenfall beim Stillen kann Anlass zu einem Stillstreik sein. Z.B. wenn das Baby gestillt wurde während der/die Arzt/Ärztin es untersucht hat und es dabei erschrocken ist. Kurz: alle einschneidenden Veränderungen oder besondere Situationen im Leben des gestillten Kindes oder seiner Familie können das Kind zu einem Stillstreik bewegen. Wichtig ist, dass Du in dieser Situation nicht die Geduld verlierst und versuchst so ruhig wie möglich zu bleiben. Außerdem haben sich die folgenden Dinge bei einem Stillstreik bewährt: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Und noch einen ganz wichtigen Tipp: Gibst Du deiner Tochter den Schnuller? Vielleicht wäre es besser, ihn wegzunehmen, dann stillt sie ihr Saugbedürfnis mehr an deiner Brust und nicht am Schnuller. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Baby anzupassen, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Ich wünsche dir gute Nerven und ein baldiges Ende des Streiks. LLLiebe Grüße Biggi Und noch einen Tip: Gibst Du Deiner Tochter den Schnuller? Vielleicht wäre es besser, ihn wegzunehmen, dann stillt sie ihr augbedürfnis mehr a
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