Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, meine Tochter Annalena ist nun 15 Wochen alt und ich stille sie voll. Ihr schon stattliches Geburtsgewicht von 4.175 g bei 52 cm hatte sie bei der U4 auf 6.175 g und 63 cm erhöht - man kann wohl davon ausgehen, daß sie gedeiht ;-). Anfangs brauchte sie 20 Minuten etwa für jede Seite, aber seit einigen Wochen ist sie nach 5-7 Minuten fertig. Nach dem letzten Wachstumsschub in ca. der 12. Woche hat sich ihr Takt verändert. Vorher hatten wir immer etwa 3-4 Stunden Abstand, nachts auch schon mal 6 Stunden (unregelmäßig), aber nun hat sie den 2-Stunden-Takt beibehalten, nachts auch mal 3 Stunden. Seit drei, vier Wochen ist der Stuhl meist grün, was ja normal ist, aber im Stillforum hab ich den Hinweis bekommen, daß es darauf hindeuten KANN, daß sie zu wenig Hintermilch bekommt. Ich mache mir zwar keine Sorgen ums Gedeihen (s.o.), wiege sie auch nicht, aber diese Theorie paßt ja irgendwie zu ihrem veränderten Rhythmus. Nachts trinkt sie nach meinem Ermessen länger und stärker an der Brust, während sie tagsüber schnell das Interesse verliert. Wie kann ich das denn sanft umdrehen? Heute versuche ich schon, ihr einn größeren Abstand schmackhaft zu machen, damit sie mehr trinkt (ich lasse sie nicht schreien, sondern versuche nur, sie abzulenken), aber ich weiß nicht, ob das was bringt. Hast Du eine Idee? Vielen herzlichen Dank im voraus für die konkrete Antwort und auch insgesamt für Deine Mühe mit diesem Forum; ich profitiere auch regelmäßig von anderen Beiträgen! LG Luca P.S. Vielleicht weiß ja auch eine fortgeschrittene Mutter Rat!? Dann ebenfalls ein Dankeschön!
? Liebe Luca, deine Tochter ist in dem Alter, in dem sie anfängt, ihre Welt sehr eingehend zu entdecken. In solchen Zeiten sind die Kinder sehr leicht ablenkbar (da genügt schon, dass eine Gardine wackelt), lassen die Brust leicht los, sind aber andererseits recht unzufrieden, weil ihre Fähigkeiten noch nicht ausreichen, um das zu erreichen was sie wollen. Das wiederum finden manche der Kinder schlicht und ergreifend „zum Schreien". Nachts, wenn alles ruhig und dunkel ist, ist das Trinken dann meist problemlos. Abhilfe kann schaffen, wenn Du dich zum Stillen vorübergehend in eine ruhige „langweilige" vielleicht auch abgedunkelte Umgebung zurückziehst. Dies für alle Beteiligten anstrengende Phase vergeht meist innerhalb von einigen Wochen wieder, was aber nicht heißt, dass dann wieder ein absolut regelmäßiger Rhythmus einkehren wird, denn der „Rhythmus" eines Kindes unter einem Jahr ist immer sehr störanfällig. Der Gedanke das Kind hinzuhalten, damit es beim nächsten Stillen mehr trinkt, klingt nur für einen Erwachsenen logisch. Bei einem Baby kann genau das Gegenteil eintreten: wenn es längere Zeit hingehalten wird, trinkt es unter Umständen beim nächsten Mal schlechter, da es zu erschöpft ist, um effektiv zu trinken. Solange deine Tochter gut gedeiht, spielt es keine Rolle, wie der Stuhl aussieht und alleine die grüne Farbe ist noch kein ausreichender Beleg für ein Vordermilch-Hintermilch-Ungleichgewicht. LLLiebe Grüße Biggi
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