sunny160
Guten Abend Frau Welter, meine Tochter (5 Monate) wird voll gestillt, am liebsten liegend. Tagsüber klappt das auch immer ohne Probleme. Wenn ich sie abends dann zum Einschlafen im Bett stille, fängt sie wie wild an zu zappeln. Die Beine gehen in die Luft dann geht der po hoch und die dockt ständig an und ab. Das Ende vom Lied ist, das sie dann oft eine ganze Menge wieder erbricht. Wie gesagt das mit dem Erbrechen ist nur wenn sie so wild ist und an und abdockt. Woher könnte das kommen? Sie ist schon immer eher hastig beim trinken und lässt sich auch von allen ablenken. Meine zweite Frage. Sie hat gestern zum ersten Mal 2 Löffel kürbisbrei bekommen. Heute Morgen war der Stuhl dann sehr dünn und richtig grün. Hat das was mit dem Brei zu tun? Heißt das dass sie Kürbis nicht vertragen kann? Herzlichen Dank und schöne Ostern Ihnen. Viele Grüße Sunny
Liebe Sunny, das Nervensystem eines Babys ist ständigen Reizen ausgesetzt und während des Tages sind das viel mehr Reize als in der Nacht. So ist es nicht erstaunlich, dass sich bis zum späten Nachmittag oder frühen Abend einiges aufgestaut hat und das Kind dann „über" reizt ist und sich wieder abreagieren und beruhigen muss. Dazu kommt, dass auch die Mutter nach einem langen Tag ebenfalls mehr oder weniger stark belastet und gestresst ist und sich die Gefühle und Stimmung der Mutter auf das Kind übertragen. Versuche mal eine andere Stillposition, vielleicht klappt es dann schon besser. Am Anfang der Beikost ist es völlig normal, wenn sich die Stuhlkonsistenz und -farbe ändert, so lange es Deinem Baby gut geht, besteht kein Grund zur Sorge. Lieb4en Gruß und frohe Ostern :-) Biggi
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