Mitglied inaktiv
Hanna ist jetzt in der 20. Woche. Vor einer woche habe ich mit der Beikost zugabe begonnen, da Hanna ab 1. Oktober in die Krippe soll. Nun mein Problem, am Anfang aß sie ein halbes Gläschen (125g), jetzt mitlerweile ist es ein Kampf ein paar Löffel Karotten ihr zu geben. Kann ich es mit etwas anderem probieren, um ihr ein wenig den Appettiet anzuregen. Nun mein zweites Problem, mein Hauptproblem: seitdem ich Hanna Beikost gebe, trinkt sie sehr schlecht an der Brust. Nach dem halben Gläschen wollte sie gar nicht mehr an die Brust und an den anderen Stillmahlzeiten trinkt sie so wenig, dass sie nach 2-3 Std wieder kommt. Wie kann ich ihr und mir helfen? Danke im Vorraus Britta
? Liebe Britta, für berufstätige oder aus anderen Gründen von ihren Babys getrennten Mütter ist es nicht immer einfach Beruf (oder andere Verpflichtungen) und die Bedürfnisse des Kindes unter einen Hut zu bringen, da sind oft Kompromisslösungen gefragt. Dennoch: mit 20 Wochen ist ein Kind in sehr vielen Fällen einfach noch nicht reif für feste Nahrung und dann lehnt das Kind die Beikost - auch wenn es sie anfänglich vielleicht genommen hat - wieder vehement ab. So sehr Du auch unter dem Druck stehst, dass dein Kind in wenigen Tagen in die Krippe gehen wird: es hat keinen Sinn die Kleine jetzt zum Essen zwingen zu wollen. Vielleicht kannst Du versuchen, die Situation zunächst einmal so zu entschärfen, dass Du wieder einen Schritt zurück gehst und deine Tochter wieder voll stillst. Mit etwas Glück wird sie sich nach ein paar Tagen wieder beruhigt haben und wieder gut an der Brust trinken. Gut an der Brust trinken wird allerdings nicht automatisch bedeuten, dass sie weniger häufig nach der Brust verlangen wird. In der Zwischenzeit kannst Du mit der Erzieherin in der Krippe sprechen, wie sie sich vorstellt, dass dein Kind gefüttert werden kann. Solange die definitive Bereitschaft der Kleinen für Beikost fehlt, bietet sich alternativ abgepumpte Muttermilch oder künstliche Säuglingsnahrung an, was beides nicht unbedingt mit der Flasche gegeben werden muss, auch Becherfütterung ist möglich. Mit der Beikost könnt ihr dann wieder beginnen, wenn deine Tochter klar zu erkennen gibt „jetzt ist es soweit". Außer mit pürierter Kost und Brei kann dann auch fingergerechte Nahrung zum Selberessen angeboten werden, denn nicht wenige Kinder bevorzugen es, selbst zu essen und nicht gefüttert zu werden. Das war jetzt vermutlich nicht das, was Du hören wolltest, aber es gibt keine Möglichkeit ein Kind schneller als es seinem eigenen Plan entspricht reifen zu lassen. LLLiebe Grüße Biggi
Ähnliche Fragen
Hallo liebe Stillberatung Mein Sohn ist elf Monate alt und ich stille ihn von Anfang an voll. Da ich aber seit knapp drei Monaten das Stillen als sehr unangenehm empfinde, stille ich tagsüber gar nicht mehr. (Das hat super geklappt und er hat es auch nicht „vermisst“). Zum Einschlafen, einmal in der Nacht und am Morgen stille ich weiterhin. I ...
Am 11.11.2020 kam meine Tochter Rosa zur Welt. Nach einem Not-Kaiserschnitt hat der still-Start super geklappt und an Tag zwei hatte ich bereits den Milcheinschuss. Seit dem habe ich keine Entzündung oder irgendwas gehabt, weshalb es umso schlimmer für mich ist, dass Rosa einfach nicht richtig trinkt. Dazu muss ich sagen, meine Hebamme hat mich e ...
Hallo :) Ich stille meine Tochter seit 4 Monaten schon voll. Nun habe ich das Problem das die rechte Brust kaum bis gar keine Milch mehr hat. Ich stille nachts nur mit der linken Brust ( aus Bequemlichkeit). Tagsüber lege ich dan immer erst an der Rechten Brust an um es irgendwie auszugleichen. Hat bisher auch super geklappt aber seit paar Tagen g ...
Folgendes: Meine Tochter ist jetzt 6 Wochen alt. Nach einer Traumhaften Geburt wurde mir im Kh direkt das Stillhütchen angedreht. Nach viel Kampf, konnte sie nach 2 Wochen ohne. Da ich viel Milch habe, gehört sie schon immer zu den schnellen Trinkern. Trank immer nur eine Seite und die höchstens 8-10 min, mal auch nur 5. Danach fing sie dennoch im ...
Liebe Frau Welter, Vor einer Woche habe ich meine Tochter entbunden. Sie hat aber danach nicht an der Brust gesaugt. Mir wurden dann Stillhütchen gegeben, damit sie die Brust besser in den Mund nehmen konnte. Aber trotzdem hat sie immer geschriehen und ich habe dann immer Panik bekommen, dass sie gleich verhungert. Deshalb habe ich sie zugefütte ...
Baby lehnt bei Bauchschmerzen oftmals die Brust ab, es ist oft ein Kampf ihn anzulegen obwohl die Milch ausreicht, weil wenn er dann mal trinkt ist er auch zufrieden. Bin total verzweifelt; ausserdem ist die Milch an der rechten Brust mehr wie an der linken da der Milchspendereflex besser funktioniert wie links. Er hat seit seiner zweiten Lebenwoch ...
Liebe Biggi, wir haben folgendes Problem: Mein Sohn ist 15 Wochem alt, ich stille voll. Seit nun ca. 1 Woche dockt er ständig ab beim stillen. An ab an ab… Es ist super anstrengend zu stillen. Er hat auch einen Schnuller. Kann es sein, dass er eine Saugverwirrung hat? Kann es auch sein, dass dies so spät eintritt (mit 15 Wochen)? Ich weiß, dass ...
Guten Tag, neulich hatte ich mich bereits wegen Stillproblemen an Sie gewendet (starker Milchspendereflex). Nun habe ich beim Versuch des Ausstreichens festgestellt, dass die Brust, die sich als eher problematisch erweist, nicht viel Menge Milch abgibt, sondern vielmehr zwei oder drei ganz dünne Strahle, die wie eine Fontäne im Hohen Bogen spritze ...
Hallo, mein Sohn ist am 04.08.2023 geboren und hat in den ersten 10 Wochen beim Stillen sehr gut mitgemacht. Nun ist es so, das er sich seit Mitte Oktober, sehr häufig dagegen "wehrt". Er weint anfangs sehr häufig oder überstreckt sich sehr stark. Manchmal dockt er an und dann wieder ab, dies mehrmals hinter einander. Ich bzw. Oft auch mithilfe ...
Guten Abend, Was bin ich über dieses Angebot froh! Meine Tochter ist jetzt 8 Wochen alt und ich stille voll, bis auf ein paar zuletzt sehr gestresste Abpump-Versuche. Nach zwei entspannten Still-Wochen zu Beginn, bin, klappt das Trinken tagsüber leider nicht mehr ganz rund und harmonisch wie zu Beginn. Trotz für mich sichtbare Hungeranzeich ...
Die letzten 10 Beiträge
- Nicht stillen aufgrund von großer Brust?!
- Plötzliches Stillenende nach Krankheit?
- Schlafzyklen nicht alleine verbinden
- Abends immer Stillprobleme
- 8 Wochen Baby stillt nicht
- Milchbildung und Stillen
- Örtliche Betäubung - Auswirkung auf die Muttermilch
- Stillrhytmus Neugeborene
- Plötzliches Abstillen
- Schilddrüsenwerte und stillen