Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, Lena ist nun 5 Monate alt und ich stille noch voll. Ich habe noch einen Sohn, der leider nachts sehr unruhig schläft (chronisch krank) und Lena meldet sich hartnäckig alle 3-4 Stunden und trinkt. So langsam fall ich vorne über, wenn mal 5 Minuten ruhe ist. Ole schläft mittags leider nicht mehr und morgens ist zwischen 6 und 7 Uhr die Nacht vorbei. Dabei hatte Lena durchaus Zeiten, wo sie 6-8 Stunden geschlafen hat, aber nun..... Ich habe auch das Gefühl, die Milch wird weniger und es dauert auch immer länger, bis die Milch fließt. Lena schluckt auch weniger, so daß offenbar die Milch weniger wird. Und das nicht erst seit 2-3 Tagen, sondern schätzungsweise 10-14 Tage. Ich habe nun keinen besonderen Streß (keinen, der sich vermeiden ließe) und verhalte/ernähre mich normal. Tagsüber ist der Rhythmus genauso. Jetzt überlege ich, abends eine Flasche zu geben (HA, denn mein Mann ist Hausstauballergiker, aber beschwerdefrei). Bisher trinkt Lena sehr schlecht aus der Flasche, das müßte ich ihr noch irgendwie beibringen. Was meinst Du dazu? Bis ich abends einen Brei geben kann, dauert es ja noch ewig. Oder hast Du noch eine andere Idee? Ich setzte Ole schon teilweise vor den Fernseher, damit er Lena nicht immer noch ablenkt... Lieben Gruß! Jutta
? Liebe Jutta, und wie Du unter Stress stehst! Aus deinen Zeilen lässt sich nur zu deutlich ablesen, wie angespannt Du bist und diese Anspannung ist nun einmal nicht gerade förderlich für den Milchspendereflex. Erste Hilfe ist daher, dass Du einen Weg findest, dich zu entspannen und wieder Ruhe und etwas Erholung zu finden. Nimm alle Hilfe, die Du für den Haushalt, das Einkaufen usw. bekommen kannst an, so dass Du möglichst viel Zeit für dich selbst und dein Kinder hast. Erinnere dich an die Entspannungstechniken aus dem Geburtsvorbereitungskurs und wende sie nun gezielt beim Stillen an. Du hast kaum zu wenig Milch, sie kann einfach nicht fließen. Viele Mütter machen die Stillzeit mit dem Baby zu einer gemütlichen Kuschel- und Lesestunde für das größere Kind. Mit etwas Übung kann das Baby beim Stillen mit einem Arm gehalten werden und in den anderen Arm kann sich das größere Kind mit einem Bilderbuch o.ä. kuscheln. Das ältere Kind kann das Buch so halten, dass die Mutter darin lesen kann oder mit ihm die Bilder anschauen und außerdem bekommt es die wichtige Aufgabe, die Seiten umzublättern. Eine andere Möglichkeit die Stillzeiten für das große Kind zu etwas besonderem zu machen ist eine „Stillkiste" (der Begriff stammt von einer meiner Gruppenmütter). In dieser Kiste sind besondere Dinge (z.B. ganz spezielle Stifte und glänzende Papierbögen, bunte Perlen, die zu Ketten aufgereiht werden können, ein Spielzeugauto - je nachdem, was für das Kind besonders attraktiv sein kann), die nur zu den Stillzeiten benutzt werden dürfen. So kannst Du den Bedürfnissen beider Kinder gerecht werden und es kehrt (hoffentlich) etwas Ruhe ein. Dass deine Lena nicht mehr so lange Schlafphasen hat, liegt auch kaum an der Ernährung, sondern ist eine entwicklungsbedingte Sache und daher ist es eher unwahrscheinlich, dass eine Flasche mit künstlicher Säuglingsnahrung am Abend dir ruhigere Nächte bringen wird. Kopf hoch, lass dir wirklich wo irgend möglich unter die Arme greifen und bald wird es wieder besser gehen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hi mir gehts momentan ähnlich wie dir nur das ich ein geschäft habe in das ich gehen muß und meine kleine erst 9 wochen ist.(die große ist 3 Jahre) ich spüre momentan auch erst sehr spät das die milch fließt und nun will meine alle zwei stunden trinken und ich kann bald nicht mehr! aber kopf hoch es wird wieder ich glaub da müßen wir alle durch! Sandra
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