Mitglied inaktiv
Bei meiner 5 Monate alten Tochter ist gestern der Verdacht auf Neurodermitis geäußert worden (Blut-Allergie-Test muß noch gemacht werden).Momentan wird sie noch voll gestillt, was ich auch bis zum vollendeten 6. Monat beibehalten möchte. Nun ist meine Frage, was ich ihr denn demnächst ohne weitere Probleme bzw. rote/juckende/schuppige Haut zufüttern kann. Ist es richtig ,das ich ihr ohne weiteres Karotten und Reisbrei anbieten kann? Ist es mit 6 Monaten in Ordnung zuzufüttern oder solte ich lieber noch etwas länger damit warten? Danke schon mal für eine Antwort. Nicole mit Hannah
? Liebe Nicole, wenn das Kind tatsächlich Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat, dann ist es sinnvoll mit der Beikost zu warten, bis das Kind von sich aus deutlich zeigt, dass es Beikost will. Wann das genau der Fall sein wird, lässt sich nicht vorhersagen. Es kann mit sechs Monaten sein, es kann aber auch später sein. Wichtig ist, dass dann die Einführung der Beikost langsam erfolgt und immer nur ein neues Nahrungsmittel auf einmal eingeführt wird. Gemüse und Obst sollten zunächst gekocht angeboten werden. Werden sie gekocht vertragen, können sie als nächstes auch roh angeboten werden. Reis gehört zu den Nahrungsmitteln, die fast nie Probleme machen. Karotten werden kontrovers diskutiert, Kürbis gilt als günstig. Bei allergiegefährdeten Kindern sollten im ersten Lebensjahr insbesondere die folgenden Nahrungsmittel gemieden werden: Weizen, Mais, Schweinefleisch, Fisch (auch Schellfisch), Erdnüsse, Tomaten, Zwiebeln, Kohl, Beeren, Nüsse, Gewürze, Zitrusfrüchte und -säfte und Schokolade. Dazu kommen alle Nahrungsmittel, die allergische Reaktionen bei anderen Familienmitgliedern verursachen oder auf die das Baby bereits durch die Muttermilch empfindlich reagiert hat. Von den meisten Babys gut vertragen werden Bananen, Birnen und Äpfel. Allerdings gibt es auch Kinder, die genau diese oder eine dieser Obstsorten nicht vertragen. Letztlich müssen Sie ausprobieren, was ihr Kind verträgt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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