Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

stillen und koliken

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: stillen und koliken

Mitglied inaktiv

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hallo meine kleine (heute sechs wochen alt) wird von koliken geplagt. wir tragen sie dann im fliegergriff rum. der hilft insofern, dass sie dann wirklich luft ablassen kann. aber das schmerzensgeschrei hört nicht auf. ich halte dies auch schon mal eine halbe stunde durch und denke dass es ihr auch wirklich hilft die luft abzulassen. aber dann kann ich sie nur noch beruhigen indem ich sie an die brust nehme. sie wird dann meist gleich ruhig. muss sich zwar oft strecken und jammern und verliert die brustwarze sucht sie dann aber wieder ganz hektisch. trinken tut sie meist kaum was. es ist mehr ein nuckeln welches sie beruhigt. nun mache ich mir aber irgendwie ein gewissen, weil ich denke dass es schlecht ist wenn sie dadurch gleich nochmals nahrung (wenn auch wenig da sie ja nur zur beruhigung nuckelt und nciht richtig zug drauf hat) in den bauch bekommt und der noch mehr verstopft wird. und ich frage mich auch ob ich ihr herzzerreissendes weinen bei dem sie z.t. fast atemnot zu haben scheint länger aushalten sollte und sie im fliegergriff rumtragen damit noch mehr luft aus bauch abgeht............. im tragetuch ist sie übrigens sehr gerne und dieses kann sie auch beruhigen. aber mir scheint oft, dass sie dadurch zwar eine art bauchmassage bekommt, die winde dann aber erst abgehen können wenn sie wieder rauskommt..... im gesamten stille ich sie so alle 2-3 stunden(muss ich die abstände verkürzen?). mit dem bäuerchen klappt es meist. beim trinken scheint sie allerdings nicht viel luft mit zu bekommen und wenn dann bäuert sie oft auch gleich an der brust. nachts schläft sie bei uns im bett und ich schlafe eigentlich immer gleich ein wenn ich sie angelegt habe. somit bäuert sie nachts nicht bzw nicht durch mich unterstützt. hat sie deswegen koliken dann stehe ich gerne nachts zum stillen auf. ich will ja nicht schuld sein an ihren scheinbar grossen schmerzen. heute gehen wir zur kraniosakraltherapie ich hoffe das hilft meiner süssen ein wenig! viel text viele fragen. danke jetzt schon herzlich für eine antwort.


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Liebe monbebe, es spricht überhaupt nichts dagegen, ein so kleines Kind durch Stillen zu beruhigen. Auch wenn es "nur" nuckelt: Das ist genau das, was die Kleinen brauchen, wenn sie sich schlecht fühlen. Und der Bauch wird von deiner Milch keinesfalls verstopft!! Du kannst sie also wirklich nach Bedarf anlegen, also immer dann, wenn sie es möchte. Gibt es in eurer Familie Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Falls ja könnte es Sinn machen, dass du ein wenig schaust, was du zu dir nimmst. BIn gespannt (und hoffe), dass die CST ihr etwas helfen wird! Lieben Gruß, Kristina


Mitglied inaktiv

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nein wir haben keine allergiker in der familie. und auf meinen eigenen milchkonsum verzichte ich rein aus vorsicht schon seit meine kleine 2 wochen alt ist. die cst hat sie gut tolleriert warten nun auf die wirkung gehen aber montag gleich nochmals da hin........ lieben gruss und danke für die rasche antwort


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