Mitglied inaktiv
Hallo!! Ich weiß momentan nicht recht was ich machen soll. Mein Sohn ist fast 8 Monate alt und neben der Beikost stille ich noch. Bis vor kurzem hat er in der Nacht super brav geschlafen. Nur momentan herscht totales Caos wenn es Nachts ums schlafen geht. Seit einiger Zeit schreit er sehr viel.Er schläft soweit brav ein und ist nach einiger Zeit schon wieder wach und weint. Und er lässt sich nur beruhigen wenn ich ihn stille. Oft klappt es dann das er wieder in sein bett zurück geht und er dann brav weiter schläft, aber oft will er nicht mehr in sein Bett und will bei mir schlafen. Habe schon alles andere probiert und am besten schläft er dann im Elternbett weiter. Daher meine Frage: ist das ein Fehler. Ich habe Angst das er sich dann zu sehr ans Mamabett gewöhnt.(Nicht das ich nicht will das mein kleiner nach meiner Nähe sucht.Das ist ja kein Problem für mich.) Abends einschlafen kann er ohne Probleme. Ich stille ihn und lege ihn noch wach ins Bett und er schläft dann auch ohne Probleme ein. Ich habe ja auch nur bedenken weil ich schon eine Tochter habe die immer noch Dauergast im Mamabett ist. Und bei meinem Sohn habe ich mir vorgenommen es einfach " ANDERS" zu machen. Soweit man sich das vornehmen kann?!? Danke im voraus für deinen/euren Rat!! Liebe Grüsse Heidi
Kristina Wrede
Liebe Heidi, nein, es ist kein Fehler, es entspricht ganz einfach dem, was dein Kind jetzt braucht. Kleine Kinder sind nicht dafür gemacht, allein in ihren Betten zu liegen. Genau darum schlafen die allermeisten Stillkinder viel viel besser, je näher sie an Mami dran sein dürfen. Darum erlaube ihm, bei euch weiterzuschlafen, wenn er nachts aufwacht und deine Nähe braucht, ohne Angst, dass er nie wieder aus dem Ehebett auszieht. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass Kinder sehr wohl allein schlafen können, sobald sie reif genug dafür sind. Wohingegen viele Kinder, die dazu "erzogen" wurden, später oft viel häufiger Schlafstörungen zeigen... Deine Nähe gibt ihm die Sicherheit, die er jetzt braucht. Mit 8 Monaten ist der Tag voll aufregender Erlebnisse für ihn, und die verarbeitet er in der Nacht. Es ist einfach ein normaler entwicklungsphysiologischer Verlauf, dass Babys wenn sie etwas älter werden nachts (wieder) vermehrt aufwachen. Dieses Aufwachen ist entwicklungsbedingt. (Deshalb sind die Einführung von fester Nahrung, oder künstlicher Säuglingsnahrung, oder selbst das Abstillen auch keine Garantie für angenehmere Nächte). Der scheinbare Rückschritt im Schlafverhalten ist eigentlich ein Fortschritt, denn er zeigt, dass die Entwicklung des Kindes voranschreitet. Je mehr du seine Bedürfnisse erkennst und angemessen beantwortest, desto mehr Sicherheit schenkst du ihm. Lieben Gruß, Kristina
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