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Hallo, mein Sohn (8 Mo.) bekommt mittlerweile mittags und abends Beikost. Abends trinkt er danach noch an der Brust, auch wenn dies nicht mehr notwendig wäre. Ich versuche die Zeiten langsam zu reduzieren, um ihn und auch meine Brust langsam umzugewöhnen. Es kam allerdings wie es kommen musste: Milchstau. Nach nunmehr zwei Tagen kühlen, wärmen, Quark hab ich ihn aber im Griff (glaub ich). Ich frage mich aber wie ich jetzt weiter machen soll. Ich will keinesfalls abstillen, morgens, vormittags und im Moment auch noch nachmittags will ich ihn weiterstillen. Aber ich muss doch trotzdem die Milchmenge reduzieren. Soll ich, um die Milchmenge zu reduzieren trotzdem Salbei- oder Pfefferminztee trinken? Und wenn ja, wieviel? Eine Freundin hat mir geraten abends nach dem letzten Stillen eine Tasse zu trinken (er will nachts nicht mehr stillen, sind da ca. 12 Stunden ohne stillen).Und wie erhalte ich gleichzeitig die Milch morgens und vormittags? Ach ja, ich bin scheinbar suuuper empfindlich, das ist mein 4. Milchstau. Danke für Ihre Hilfe!
? Liebe Erstmami, Stauungen sind so gut wie immer ein Hinweis, dass beim Abstillen zu schnell vorgegangen wird. Die Brust ist ein relativ träges Organ, das seine Zeit braucht, um sich auf Veränderungen einzustellen und bei manchen Frauen ist sie noch etwas langsamer. Solange Sie Stauungen oder ein unangenehmes Spannungsgefühl bekommen sollten, können Sie gerade so viel Milch mit der Hand ausstreichen (oder ganz vorsichtig abpumpen), dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr ausstreichen, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust nach dem Entleeren kühlen. In wie weit in dieser Situation mit Salbeite, Pfefferminztee oder eventuell homöopathischen Mitteln unterstützend eingegriffen werden kann, sollten Sie mit einer darin ausgebildeten Fachfrau besprechen, denn dazu ist eine sehr individuelle Beratung notwendig, denn auch Naturheilmittel und homöopathische Mittel sind Medikamente. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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