Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, nach langer Zeit habe ich mal wieder eine Frage an dich. Nun habe ich es tatsächlich fast geschafft, meine Tochter ein ganzes Jahr lang zu stillen, unter anderem, um ihr im ersten Jahr keine Kuhmilch geben zu müssen. Aber nun ist es ja fast so weit, der erste Geburtstag steht vor der Tür, und ich möchte nun doch mit der Vollmilch anfangen (wer weiß, ob sie's überhaupt mag). Im Moment bekommt sie noch 2 Brustmahlzeiten. Wieviel Milch sollte sie denn dann insgesamt bekommen, Mutter- und Vollmilch zusammengenommen? Aber ich weiß ja auch gar nicht, wieviel ml sie aus meiner Brust trinkt. Seit einigen Tagen schläft sie endlich wieder fast durch, erst gegen sechs wacht sie auf und scheint Hunger zu haben (ich stille sie dann), und schläft noch mal zwei Stunden. Danach bekommt sie ein normales Frühstück mit Brot und Tee. Kann ich sie nach ihrem ersten Geburtstag, wenn sie so will, weiter am frühen Morgen stillen, und ihr dann zum Frühstück trotzdem Vollmilch geben? Und noch eine Frage: Bis vor kurzem hatte sie eine wochenlang schwierige Phase, wo sie zum Teil mehrmals in der Nacht aufgewacht ist. Ich habe zwar zur Beruhigung gestillt (weil ich das Gefühl hatte, es ging nicht anders und auch unsicher war, ob sie nicht doch Hunger hatte), aber ehrlicherweise hat mich das körperlich und auch emotional sehr geschlaucht, und eigentlich hoffe ich, daß das nächtliche Stillen der Vergangenheit angehört. Doch wenn noch einmal solch unruhige Phase auftritt und ich das Gefühl habe, sie möchte an meine Brust: kann ich sie guten Gewissens auch anders beruhigen, oder könnte das unter Umständen doch auch noch mal nächtlicher Hunger sein??? Ich hoffe, meine Fragen sind nicht zu verwirrend. Danke wie immer für deine ausführlichen und geduldigen Antworten!
? Liebe Kerstin, ein Kind kann die gesamte Stillzeit hindurch nach Bedarf gestillt werden, gleich wie alt es ist und was es sonst noch isst. Nach dem ersten Geburtstag benötigt ein Kind etwa 350 ml Milch (oder etwas mehr als einen kleinen Joghurt) und 20 g Käse, um seinen Milchbedarf zu decken. Mehr sollte es dann auch zusätzlich zur Muttermilch nicht sein und das Kind kann auch dann noch weiterhin nach Bedarf gestillt werden. Niemand kann dir sagen, wie bald das nächtliche Stillen der Vergangenheit angehören wird. Es ist jedoch relativ unwahrscheinlich, dass dein Baby in allernächster Zukunft sicher nachts immer durchschlafen wird. Das wird nicht unbedingt daran liegen, dass es nachts hungrig ist, sondern kann unzählige andere Gründe haben. Ob Du dein Kind dann durch Stillen oder auf eine andere Art und Weise beruhigen willst, kannst nur Du entscheiden. Stillen dürfte jedoch die am wenigsten anstrengende Möglichkeit sein. LLLiebe Grüße Biggi
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