Maxcat
Hallo. Ich habe 2 fragen
Seit dem 23.02 habe ich mit der Beikost bei meinem Sohn (heute 7 einhalb Monate) begonnen. Ich hatte am 07.12., 08.01, und am 10.02 meine Periode. Also relativ regelmäßig. Nun ist der 18.03 und keine Periode in Sicht. Kann sich das durch den Beikost Start so verschieben ? Oder ist das nur Zufall dass es gleich so regelmäßig Kam ? Falls die Frage kommen sollte, wir verhüten mit Kondom und einen Schwangerschaftstest habe ich nicht gemacht, da ich ehrlich gesagt davon ausgehe dass die Wahrscheinlichkeit bei null liegt
....
Wir haben mittags jetzt so gut wie ersetzt. Ich kann es ehrlich gesagt schlecht beurteilen da er nur an der Brust einschläft und er meistens nach dem Mittagessen müde ist. daher lasse ich ihn ca 10-15 Minuten später an die Brust. Abends bekommt er seit drei Tagen Schmelzflocken mit Obst. Nachmittags meist pures Obst aus dem Gläschen. Nachts kommt er immernoch 3-4 mal
aber eventuell ist es auch den Zähnen momentan geschuldet
Frühs bekommt er ein paar Krümel Brötchen von uns (das weiche und nicht viel) und wird in der Zeit von 6-12 Uhr noch ca 2-3 mal gestillt.
Ist die Ernährung so ok für ihn?
Viele dank Vorab
Liebe Maxcat, bei stillenden Frauen verläuft der Menstruationszyklus oft noch unregelmäßig, das ist normalerweise kein Anlass zur Besorgnis. Solltest Du sehr besorgt sein, sprich einmal mit dem Arzt. Auch Dr. Bluni aus dem Nebenforum kann Dich sicher beruhigen. Im ersten Lebensjahr IST Milch die Hauptnahrungsquelle und viele Babys essen noch nicht viel feste Kost. Ich weiß, dass fast überall steht: „zunächst wird die Mittagsmahlzeit ersetzt und im Abstand von etwa vier Wochen ersetzen Sie die nächste Mahlzeit usw". Gleichzeitig wird „eine Mahlzeit" als die Menge definiert, die in ein Gläschen passt und zwar für alle Kinder gleich. Doch dieses Schema, das leider immer noch oftmals propagiert wird verursacht in vielen Fällen nichts weiter als Stress und Tränen. Es ist einfach zu sehr in den Köpfen vieler Menschen verwurzelt, dass eine Stillmahlzeit „ersetzt" werden müsse, dabei stimmt das gar nicht. Schon der Begriff BEI Kost drückt doch aus, dass es sich bei dieser Nahrung um eine ergänzende Nahrung und nicht um einen Ersatz für die Muttermilch handelt. Wäre es ein Ersatz, dass würde es ANSTATT Kost heißen. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Lass Dir und Deinem Baby alle Zeit :-). LLLiebe Grüße Biggi
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