Mitglied inaktiv
Liebe Biggi Welter, am 29.03. habe ich bereits schon einmal angefragt, warum unsere Tochter wieder so kurze Stillabstände hat und sie meinten, dass das für ein Baby in dem Alter ganz normal wäre und der "Spuk" wahrscheinlich auch schon bald wieder vorbei sei ... Nun ja, was soll ich sagen, die Abstände sind immer noch so kurz und hinzu kommt, dass sie jetzt auch sehr schlecht schläft und vermehrt auch bei mir im Bett schlafen will und nicht mehr in ihrem eigenen. Sie ist sehr unruhig und launisch. Kann ein Wachstumsschub sich über so lange Zeit hinziehen, bzw. kommt da vielleicht alles zusammen? Wachsen, Zähne, neue Dinge können? Liebe Grüße aus Freiburg!
? Liebe Betty68, dass ein Baby nicht alleine schlafen will, ist ganz normal. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses `natürlicheA Verhalten des Babys nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem: Babys wissen nicht, was zur Zeit `ModeA ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben. Alleine sein bedeutet für ein Baby oder Kleinkind aus seiner Sicht Lebensgefahr. Sie wissen nicht, dass es heute und in unserer Gesellschaft unwahrscheinlich ist, dass sie von einem wilden Tier gefressen werden, wenn sie alleine sind. Wir können einfach nicht erwarten, dass unsere Babys `begreifenA dass ihnen doch alleine nichts passieren kann und wir können sie auch nicht dazu bringen, dass sie in diesem jungen Alter ein Gefühl dafür entwickeln, dass es doch `nur fünf MinutenA oder welche Zeitspanne auch immer ist, die sie warten müssen bis wieder jemand kommt. Wenn ein Kind so weit ist, dass es alleine Ein(Schlafen) kann, dann wird es dies von sich aus tun. Niemand käme auf die Idee, ein Kind mit sechs Wochen immer wieder hinzustellen, damit es schneller laufen lernt, denn jeder weiß, dass dies nicht sinnvoll ist. Warum soll ein Erzwingen in anderen Bereichen der Entwicklung sinnvoll sein? Weil es für uns Erwachsene angenehmer ist? Wie sieht es denn mit dem Gedeihen der Kleinen aus? Kurze Stillabstände alleine sind kein Anzeichen für zu wenig Milch und ein Baby sucht an der Brust ja nicht nur Nahrung, sondern auch Sicherheit, Wärme und Geborgenheit. Stillen ist mehr als reine Nahrungsaufnahme. Das Alter um etwa vier bis sechs Monate ist eine Zeit ist, in der die Kinder entwicklungsbedingt unruhiger werden. Sie brauchen dann oftmals auch vermehrten Körperkontakt mit der Mutter, was bei Stillkindern das Stillen mit einschließt. Das Zufüttern wird in dieser Situation nichts an den Bedürfnissen des Kindes ändern. Ich denke, Sie sollten sich einmal ausführlich mit einer Kollegin vor Ort unterhalten. In Freiburg können Sie sich an Frau Cordelia Koppitz Tel.: 0761-3884574 wenden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Betty, habe soeben deinen Betrag (Frage) gelesen. Wollte dir nur sagen , das es mir absolut genauso geht, meine Kleine ist 15 Wochen und kommt in der Nacht alle 2 Std. mind. und tagsüber alle 3-4 std. sie trinkt höchstens 60 ml. Will auch nicht in ihrer Wiege sondern bei mir ins Bett und oft sehr verdreht. Tröste dich mir geht es genauso, nur die Nächte machen mich echt fertig. LG Heike
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