Mitglied inaktiv
liebe biggi, nach anfaenglichen schwierigkeiten und brustentzuendung mit antibiotikum sind wir jetzt so einigermassen auf der hoehe. klein-anton nimmt ausreichend zu (er ist 8 wochen alt und hat 1200 gramm vom niedrigsten gewicht ausgehend zugenommen.). ich lege ihn am abend zusammen mit seinem 3-jaehrigen bruder gegen halb acht ins bett. da bei uns tagsueber oft ziemlich viel los ist, schlaeft er dann gut, meist bis um halb vier nachts. ab hlab eins nachst spaetestens laeuft mir aus einen harten brust die milch ab, die ich dann abpumpe (ca. 120 ml). ich wecke ihn also nicht. um halb vier hat er dann hunger und trinkt auf beiden seiten. das dauert mit aufstossen lassen und bisschen rumtragen ca. ne gute stunde. danach kommt er wieder nach 2-3 stunden. tagsueber komme ich aufgrund meines berufes und der kinder nicht zum ausruhen, vielleicht ist das der grund, weshalb ich tagsueber so wenig milch habe? die brust ist da nie spuerbar voll und gegen abend wird er trotz stuendlichen anlegens so hungrig, dass der die 120 ml von der vornacht aus dem avent-flaeschchen auf einen zug ausnuckelt. wie kann ich es hinkriegen, dass anton diese flasche am abend nicht mehr braucht und dass ich nachts nicht mehr abpumpen muss? ist die milchbildung in gefahr, wenn ich das abpumpen nachts weglasse? vielen dank fuer ihre antwort im voraus andrea
? Liebe Andrea, das Problem besteht wohl darin, dass Sie Ihrem Körper vorgaukeln, dass zu bestimmten Zeiten ein höherer Bedarf besteht und zu anderen ein niedrigerer als es tatsächlich der Fall ist. Über die Milchmenge macht im Übrigen die „Brustfülle“ keine Aussagekraft. Die Brust muss sich nicht prallvoll anfühlen, im Gegenteil, nach den ersten Wochen ist es normal, dass die Brust wieder weich und bei vielen Frauen auch kleiner ist. Statt in der Nacht so viel abzupumpen, ist es sinnvoller in dieser Situation nur gerade so viel abzupumpen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und eventuell die Brust anschließend zu kühlen und am Tag vermehrt anzulegen und dabei darauf zu achten, dass das Kind auf wirklich effektiv trinkt. Setzen Sie jetzt die Prioritäten für eine Weile etwas anders: Sie und Ihr Baby gehen vor und eine übermüdete und erschöpfte Frau kann weder als Mutter noch im Beruf auf Dauer funktionieren. Gönnen Sie sich Pausen, das zahlt sich aus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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