Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

starke blähungen nachts

Frage: starke blähungen nachts

elisabeth290384

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Hallo biggi! Hab mal wieder ne frage. Unser Tobias wird morgen 21 wochen alt. Er hatte auch die ersten drei Monate stark mit blähungen/koliken/bauchweh zu tun. Seit ca 2,5 Wochen hat er vor allem nachts sehr stark zu kämpfen wieder mit blähungen. Er wird sehr oft wach. Nimmt mir dann auch meist keinen schnuller sondern nur die brust. Trinkt aber meistens nur ganz kurz und schläft wieder weiter und das oft stündlich. Es ist aber nicht so schlimm dass ichnmit ihm rum laufen müsste. Mit Beikost habe ich auch noch nicht begonnen, also ich stille immer noch voll. Zudem wetzt er stark mit seinen Fäusten oder gerne auch mit mamas oder Papas Finger beim Zahnfleisch. Hab jetzt auch mal bei der milch seit einer Woche auf laktosefrei umgestellt, weil mir eine bekannte dies geraten hat. Trinke morgens gerne ein glas zum Frühstück weil ich kaffee nicht mag und wegen kalzium wurd ich die milch auch nur ungern weglassen. könnten das bereits die ersten Zähne nun sein oder ist das vielleicht für den 19.wochenschub "üblich" der ja fünf bis sechs Wochen dauern kann? Bin momentan ratlos. Tagsüber klappt es meistens ganz gut da hat er nur manchmal probleme noch mit.den "pupsis" ;-) Kannsd du mir da noch nen tipp geben? Kann das irgendwie auch durch stress beim baby verursacht werden. Haben nämlich zudem vor fünf Wochen mit dem hausbau begonnen. Aber ich hatte und habe soviel Unterstützung dass der kleine Mann immer bestens versorgt ist....is zumindest mein Gefühl danke liebe biggi. Lg elisabeth


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Liebe Elisabeth, gerade die Kleinen haben nachts recht häufig irgendetwas, das sie plagt. Ich glaube, dass keiner so genau sagen kann, was es ist. Meist jedoch ist es KEIN Hunger... Nach dem, was du so beschreibst, könnte es mit dem Zahnen zusammen hängen. Wo ist er denn, bevor er schlafen geht? Ich könnte mir vorstellen, dass es ihm helfen könnte, wenn du ihn in ein Tragetuch packst, oder in eine GUTE Tragehilfe (teuer heißt nicht gleich gut; wichtig ist, dass beim Tragen die Knie des Babys angewinkelt sind, so dass dein Kind in der Anspreiz-Hock-Haltung sitzt). Getragene Kinder sind in der Regel deutlich ausgeglichener und schlafen auch mehr, weil sie am Körper der Mutter besser entspannen können). Ein weiterer Vorteil ist, dass er in der aufrechten Position vielleicht den ein oder anderen Rülpser loswerden kann, der ihn sonst im Liegen quälen könnte. Auf jeden Fall nährt der intensive Körperkontakt unsere Kleinen auf neurologischem Weg, und auch das hilft bei vielen großen und kleinen Problemchen des Großwerdens :-) Lieben Gruß, Kristina


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