Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, unser Sohn ist am 15.11. geboren. Ich stille voll. Leider speit er ständig. Er hat auch ziemliche Probleme mit Blähungen. Ich habe alles gemacht und es hilft aber leider nix, aus vielleicht den Kümmelzäpfchen. Wie oft kann ich diese täglich bedenkenlos nehmen? Sind sie scharf für Baby´s Popo? Weil der Sthl schon stark nach Kümmel riecht. Ich mache ihm Vaseline zum Schutz drauf. Er speit nach jeder Brust, einfach so zwischendurch, im Bettchen (obwohl ich mit einem flachen Kissen unter der Matratze schon den Oberkörper etwas erhöht habe). Ich habe zwar gehört SPeikinder sind Gedeihkinder, aber ich habe auch gestern gelesen, das Speikinder ein erhöhtes Risiko für SIDS haben. Vom Gewicht her ist er super am Zunehmen. Danke und viele Grüße Heike
? Liebe Heike, Babys sind an zwei Stellen undicht: oben und unten. Es ist nicht ungewöhnlich, das ein Baby beim Aufstoßen wieder Milch mit nach oben bringt. Wenn ein Kind beim Aufstoßen etwas Milch mit hoch bringt, dann liegt das meist daran, dass es beim Trinken Luft geschluckt hat und sich im Magen unter der Milch eine Luftblase gebildet hat. Sobald die Luft aus dieser „Blase" ihren Weg nach oben findet, nimmt sie einen Teil der Milch mit, die über ihr lag. Insbesondere sehr hastig trinkende Babys haben dieses Problem oft. Manchmal trinkt ein Baby auch mehr, als sein kleiner Magen verkraften kann, auch dann kann ein Teil der Milch wieder hochkommen. In beiden Fällen sieht es fast immer nach sehr viel mehr Milch aus, als tatsächlich wieder herauskommt. Gelegentlich ist auch einfach der Verschluss am oberen Ende des Magens noch unreif, so dass Milch wieder herausfließt. Das ist im Normalfall nicht besorgniserregend. Das Spucken von Babys ist ohnehin in den meisten Fällen ein Wäscheproblem und kein medizinisches Problem. Solange das Kind gut zunimmt und gedeiht, besteht normalerweise kein Anlass zur Sorge. Problematisch wäre immer wieder (immer häufiger) auftretendes schwallweises Spucken in hohem Bogen, verbunden mit zu geringer Gewichtszunahme oder sogar einer Gewichtsabnahme. Das Spucken sieht auch in fast allen Fällen für die Mutter schlimmer aus, als es für das Baby ist. Wenn Du dir jedoch große Sorgen machst, dann lass dein Baby vorsichtshalber nochmals von der Kinderärztin/arzt anschauen. Sehr wichtig ist, dass Du auf absolut korrektes Anlegen und richtiges (An)Saugen achtest. Ein gut angelegtes Baby schluckt weniger Luft beim Trinken und Luft, die nicht verschluckt wird muss auch nicht wieder heraus. Haben Babys Spuckprobleme, wird empfohlen, sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit anzulegen. Ein allgemein eher sanfter Umgang mit dem Baby hat sich in vielen Fällen bewährt. Bei gutem Gedeihen ist davon auszugehen, dass das Spuckproblem zwar ein Wäscheproblem ist, aber kein Anlass zur Besorgnis. Wichtig ist dann vor allem, dass Du immer genügend frische Kleidung für dich und dein Kind parat und eine Spuckwindel zum Auffangen und Aufwischen griffbereit hast Die Erfahrung zeigt, dass sich das Spucken mit zunehmendem Alter verringert, bei manchen Kindern bedeutet „mit zunehmendem Alter" jedoch deutlich mehr als nur drei Monate. Abstillen und das Füttern von angedickter Nahrung hat fast immer KEINEN positiven Einfluss auf das Spucken. Was bleibt ist Geduld bewahren und „spuckfreundliche" Kleidung zu tragen und selbstverständlich darf das Kind nach Bedarf gestillt werden. Ich wünsche dir und deinem Kind ein baldiges Ende des „Spuckzeitalters." LLLiebe Grüße Biggi.
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ja, die Waschmaschine und Trockner brummen den ganzen Tag. Und ich sehe immer aus, als hätte ich nur schmutzige Sachen im Schrank. Spuckwindeln habe ich an die 20. Aber alles egal. Ich bin beruhigt. Danke
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