Mitglied inaktiv
Guten Tag, mein Sohn, 6 Wochen alt, stösst sehr viel auf. Vorallem nachts ist das ein Problem, da er dadurch auch jedes Mal den Schlafanzug am Arm und Hals nass macht und ich ihn umziehen muss. Er war letzte Woche im Krankenhaus mit Bronchiolitis und nun habe ich Angst das er sich wieder etwas zuzieht wenn er nass wird. Ich lager ihn hoch, tags und nachts und er trinkt alle 3 Stunden, aber zwischendurch kommt eben vorallem Nachts wieder viel hoch. Er nimmt sehr gut zu (3.440 bei der Geburt, jetzt über 5kg) aber ich bin drauf und dran ihm zumindest Nachts eine Flaschenmilch zu geben damit er besser schläft. Da ich in Spanien lebe habe ich hier leider keine Hebamme oder Stillberatung an die ich mich wenden kann.Was kann ich tun?
Liebe Ameliesusanne, Ihr Baby wird nicht besser schlafen, wenn es die Flasche bekommt, es kann eher sein, dass es dann die Brust nicht mehr richtig nimmt und noch mehr Luft schluckt. Wenn ein Kind beim Aufstoßen etwas Milch mit hoch bringt, dann liegt das meist daran, dass es beim Trinken Luft geschluckt hat und sich im Magen unter der Milch eine Luftblase gebildet hat. Sobald die Luft aus dieser "Blase" ihren Weg nach oben findet, nimmt sie einen Teil der Milch mit, die über ihr lag. Manchmal trinkt ein Baby auch mehr, als sein kleiner Magen verkraften kann, auch dann kann ein Teil der Milch wieder hochkommen. Das ist nicht besorgniserregend. Das Spucken von Babys ist ohnehin in den meisten Fällen ein Wäscheproblem und kein medizinisches Problem. Solange das Kind gut zunimmt und gedeiht, besteht normalerweise kein Anlass zur Sorge. Problematisch wäre immer wieder (immer häufiger) auftretendes schwallweises Spucken in hohem Bogen, verbunden mit zu geringer Gewichtszunahme oder sogar einer Gewichtsabnahme. Das Spucken sieht auch für die Erwachsenen sehr viel unangenehmer aus, als es für das Baby ist. Nach einiger Zeit verliert sich das Spucken bei den meisten Babys und die Waschmaschine kann wieder weniger in Anspruch genommen werden. Meist wird es etwa mit drei Monaten besser, eine Garantie gibt es jedoch nicht. Ihr Baby sollte (ausgehende vom niedrigsten Gewicht) durchschnittlich pro Woche mindestens 110 g zunehmen. Haben Babys Spuckprobleme, wird empfohlen, sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit anzulegen. Manchmal liegt das Spucken wirklich daran, dass die Babys zu hastig trinken. Es ist ganz normal, dass Babys am späten Nachmittag und Abend häufiger gestillt werden wollen. Das Marathonstillen kann für Sie sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Wichtig ist, dass Sie auf absolut korrektes Anlegen und Ansaugen achten, damit Ihr Baby möglichst wenig Luft schluckt und dass Sie selbst es schaffen möglichst die Ruhe zu bewahren. Je unruhiger die Mutter, umso unruhiger sind auch die Babys. LLLiebe Grüße Biggi
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