Mitglied inaktiv
Hallo In der Schwangerschaft hatte ich ständig Gefühlsschwankungen und ich mußte auch sehr viel heulen.Dann war ich auch stellenweise öfters gereitzt.Mein Arzt sagte sogar zu mir ,das ich aufpassen muß wegen einer SS-Depression.Nach der SS hatte ich gedacht das es vorbei geht,aber es hat sich nichts verändert!Ich Stille voll und bin echt oft am heulen und stellenweise sehr gereitzt!Ich bin manchmal sogar sehr histerrich.Kann das vom Stillen kommen oder sind noch irgendwelche SShomone in meinem Körper?Oder habe ich doch eine Depression?Ich habe ein "24Stundenbaby" und bin Alleinerziehend.Vielleicht wissen sie ja einen Rat/Antwort. Danke Lg Diana
Liebe Diana, es tut mir so leid, dass es dir so schlecht geht, lass dich von mir mal fest umarmen…. Am besten wendest Du dich an deinen Arzt, er wird feststellen, ob Du "einfach" überforfert bist oder aber in eine Depression rutschst. Außerdem solltest Du dich nun gut informieren, ich schicke dir jetzt einfach einmal ein paar Infos. Das Buch "Mutterglück und Tränen" von Petra Nispel empfehle ich dir sehr gerne, es hat schon vielen Müttern geholfen. Außerdem gibt es einen wunderbaren Verein "Schatten und Licht", der nur für Frauen mit Depressionen nach der Geburt ist. Hier eine kurze Inhaltsangabe: Krise nach der Geburt Das erwartete Kind ist da und. plötzlich kommt alles anders als erträumt? Statt Mutterglück nur Tränen? Sie sind nicht allein. Weitaus mehr Frauen als vermutet geraten nach der Geburt eines Kindes in eine Krise. Die Krise nach der Geburt gliedert sich in drei verschiedene Kategorien, deren Grenzen fließend sein können. Babyblues "Heultage" Der Babyblues bezeichnet ein kurzfristiges Stimmungstief in den ersten Tagen nach der Entbindung. Er entsteht meist zwischen dem 3. und dem 5. Tag. Die typischen Kennzeichen des Babyblues können sein · Traurigkeit und häufiges Weinen, · Empfindsamkeit und Stimmungsschwankungen, · Müdigkeit und Erschöpfung, · Schlaf und Ruhelosigkeit, · Ängstlichkeit und Reizbarkeit, · Konzentrationsschwierigkeiten ... Postnatale Depression Die postnatale* bzw. postpartale* Depression kann jederzeit im ersten Jahr nach der Geburt des Kindes entstehen. Dabei sind graduelle Abstufungen von leicht bis schwer zu unterscheiden. Typisch ist jedoch eine schleichende Entwicklung. Die Kennzeichen einer solchen Depression können sein · Müdigkeit, Erschöpfung und Energiemangel, · Traurigkeit, häufiges Weinen und inneres Leeregefühl, Schuldgefühle, · allgemeines Desinteresse und sexuelle Unlust, · Konzentrations Appetit und Schlafstörungen, ·· Ängste, innere Unruhe, extreme Reizbarkeit, Panikattacken und Zwangsgedanken (wiederkehrende destruktive Vorstellungen und Bilder) sowie Selbstmordgedanken, · zwiespältige Gefühle dem Kind gegenüber, · Kopfschmerzen, Schwindel und Herzbeschwerden ... * (lat.: post = nach; natus = geboren, Geburt; partus = Niederkunft) Hilfe Die Krise nach der Geburt, von der viele Frauen in unterschiedlichem Maße betroffen sind, ist auf zahlreiche, hormonelle, biochemische, psychische, soziale und gesellschaftliche Ursachen zurückführen. Keine Frau ist für ihren Zustand verantwortlich! Der Verein Schatten & Licht, Krise nach der Geburt e.V. will betroffenen Frauen helfen und das Verständnis für postnatale Problematik fördern. Wir wollen · Erfahrungsaustausch zwischen betroffenen Frauen ermöglichen. · Regionale Selbsthilfegruppen bilden. · Schwangere Frauen und solche, die sich ein Kind wünschen, informieren. · Fachleute aufklären und vermitteln. · Vorträge organisieren. · Den Mythos von der glücklichen und perfekten Mutter korrigieren. Kontakt Schatten & Licht Krise nach der Geburt e.V. Geschäftsstelle Bianca Dietrich In den Bellen 6 67360 Lingenfeld So, hier ist wieder Biggi : ) Ich finde es toll, dass es so einen Verein gibt, der das große Tabu bricht. Ich hoffe so sehr, dass Du dort Hilfe bekommst. Ansonsten versuche bitte, möglichst viel darüber zu sprechen, am besten natürlich mit Leuten, denen es genauso ging. Ich bin sicher, es gibt einen Weg und den ersten Schritt hast Du getan! Liebe Mütter, ich hoffe, Ihr schaltet Euch hier kräftig ein und beschreibt Euren Weg aus der Depression. Keiner wird meinen, dass es Gejammer ist, denn jeder, der schon einmal Depressionen hatte, weiß, wie schlimm das Leben damit sein kann. Liebe Diana, dir persönlich wünsche ich alles alles Gute, von ganzem Herzen. Gerne, sehr gerne schreib hier einfach wieder, ich würde mich sehr freuen. Sei umarmt Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi Danke für die schnelle Antwort. Einige Punkte treffen auf mich schon mal zu.Ich habe nur Angst das ich vielleicht eingewissen werde.Ich möchte meine kleine Tochter ungerne aus den Händen geben,weil sie total an mir hängt und ich auch die einzige bin die sie berühigen kann.Stillen wollte ich auch nicht aufgeben,weil Leoni ja nur die Brust nimmt!Hinzu kommt noch das mein großer Sohn jetzt zu meinem Ex gezogen ist und er von mir nichts mehr wissen möchte!Wir haben die letzten Montate zu oft gestritten.Da nag ich auch ganz schön dran. Vor der SS war ich eine stabile Frau,man konnte mir echt nichts anhaben und in der SS war ich total angreifbar und bin es immer noch.Und ich denke es wird immer schlimmer. An welchen Arzt kann ich mich da wenden,reicht ein normaler HA? Lg Diana
Liebe Diana, ich kenne einige Mütter, die Ihre Kinder tatsächlich stationär mitnehmen konnten, so weit muss es aber gar nicht kommen. Zuerst solltest Du zum Hausarzt gehen, er wird dich an einen Facharzt überweisen. Dieser wird entscheiden, ob Du Medikamente brauchst (auch da gibt es stillverträgliche!!), eine Therapie oder einen stationären Aufenthalt. Du wirst Hilfe bekommen und Du wirst dein Baby dabei haben können! Alles Gute Biggi
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