umiomi
Hallo, seit einer Woche versuchen ich und mein 20 Monate alter Sohn eine nächtliche Stillpause einzuführen. Ich war guter Dinge. Nur bin ich jetzt leider durch die vielen guten Erfahrungsberichte und Ihre Infos, wann der Versuch abgebrochen werden sollte, etwas verunsichert. Allerdings bin ich auch jemand, der in einer solchen Situation schnell Gespenster sieht. Mein Sohn wird immer noch um die drei Mal wach, was in Ordnung ist, nichts gegen den Zwanzig-Minuten-Takt davor. Und er weint noch immer, wenn ich ihm sage, dass der Busi schläft. Er lässt sich relativ gut beruhigen, mal besser mal schlechter, und schläft auch mittlerweile relativ schnell weiter. Allerdings war die heutige Nacht wieder schlechter. Vor zwei Tagen ist er sogar schon einmal ohne Weinen wieder eingeschlafen. Da hat er sich einfach an mich gekuschelt. Ausgerechnet jetzt hat er kleine Pickelchen am Bauch, die ich aber eigentlich nicht mit den Nächten in Zusammenhang bringe. Doch da ich bei Ihnen davon gelesen habe... Tagsüber kann ich keine Veränderung feststellen. Er ist fröhlich und ausgeglichen. Vielleicht sogar noch etwas fröhlicher. Nur vermehrt an die Brust will er. Das ist aber bestimmt normal in dieser Situation? Jedenfalls bin ich weiterhin fest entschlossen, das nächtliche Stillen einzuschränken, möchte meiner Maus aber auf keinen Fall schaden. Ich will das natürlich nicht auf seine Kosten durchziehen. Ist es normal, dass er beim Aufwachen noch immer die Brust fordert und weint? Ich würde mich freuen, wenn Sie mir kurz sagen, wie Sie es einschätzen. Beste Grüße
Liebe umiomi, klar ist das normal, dein Baby vermisst die Brust. Du kannst sicher weiterhin so vorgehen, wenn Du deinem Kind tagsüber die Nähe und Liebe gibst, die es braucht. So lange dein Kind fröhlich ist und nicht extrem anhänglich und verunsichert ist, machst Du alles richtig :-), keine Bange! LLLiebe Grüße Biggi
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