Mitglied inaktiv
Hallo Biggi! Bis vor kurzem haben wir noch dreimal am Tag gestillt, bis Juliane (18 Monate) mittags auf einmal nicht mehr danach gefragt hat. Seit drei Tagen hat sie auch abends nicht mehr getrunken und heute morgen hat sie es dann schließlich auf vorgezogen ein Hüpfbrot (Toast) mit Pflaumenmus zu essen. Bis jetzt ist mit meiner Brust alles in Ordnung. Muss ich da irgendetwas unternehmen? Z.B Abstill-Tee trinken oder etwas Milch ausstreichen, damit es keine Entzündung gibt? Bin ja sehr gespannt, ob das jetzt damit wirklich vorbei ist. Fühle mich ganz komisch dabei. Einerseits bin ich sehr froh, wenn die nervige Stillerei endlich vorbei ist und dass das jetzt auf einmal doch so unkompliziert und schnell ging. Auf der anderen Seite bin ich soooo traurig. Ist mein Baby jetzt wirklich schon so groß? LG Sabine mit Juliane (12.2000)
? Liebe Sabine, Abstillen ist immer mit zwiespältigen Gefühlen verbunden. Es geht ein Abschnitt zu Ende und ein neuer beginnt und niemand weiß, was er bringen wird. Doch Abstillen bedeutet keineswegs das Ende der besonderen Beziehung zum Kind, die Beziehung wird sich verändern - das wird sie noch oft - aber sie muss nicht schlechter werden. Solange Du keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. hast, besteht überhaupt kein Handlungsbedarf. Deine Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht „schlecht"). Sobald Du jedoch Stauungen oder ein unangenehmes Spannungsgefühl bekommst, kannst Du gerade so viel Milch mit der Hand ausstreichen (oder ganz vorsichtig abpumpen), dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr ausstreichen, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Du brauchst deine Trinkmenge NICHT einzuschränken, sondern kannst und sollst weiterhin entsprechend deinem Durstgefühl trinken. Es hat sich allerdings als sinnvoll erwiesen, den Kochsalzkonsum in der Abstillperiode einzuschränken. Manche Frauen empfinden einen stützenden, aber in keinem Fall einengenden BH in der Abstillphase als angenehm. Zwingend notwendig ist es jedoch nicht, einen BH zu tragen. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Widersteh der Versuchung immer wieder ein bisschen an der Brust herumzudrücken, um zu sehen „ob da noch was ist". Auf diese Weise kann die Milchproduktion auf geringen Niveau weiterhin aufrecht erhalten bleiben. LLLiebe Grüße Biggi
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