Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn Sandro ist nun bald 9 Wochen alt und ihn plagen heftige Blähungen. Wie mir nun schon aufgefallen ist, ist es bis ca. 1 Stunde nach dem Stillen so, dass er unruhig ist und schreit und auch nicht zum Schlafen kommt. Nun frage ich mich, was ich evtl. falsch mache. Mit dem Essen passe ich schon so auf, dass es daher eigentlich nicht kommen kann.Wer weiss einen Rat?
? Liebe Tanja, die Ernährung der Mutter ist viel seltener Ursache für Bauchprobleme bei Babys als immer wieder angenommen wird. Eine sehr viel häufigere Ursache ist eine ungünstige Anlegetechnik und/oder ein falsches Saugverhalten, so dass das Baby zuviel Luft schluckt, die dann Probleme macht. Daher ist der erste Schritt eine Überprüfung der Anlegetechnik und des Saugverhaltens. Am besten lassen Sie sich einmal von einer Kollegin vor Ort beim Stillen zuschauen. Aus dem was sie sieht, kann Ihnen eine Stillberaterin dann ableiten, welche gezielten Tipps sie Ihnen geben kann. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Falls Sie Milchbildungstee trinken sollten, lassen Sie diesen Tee einmal weg, denn darauf reagieren viele Babys mit Bauchproblemen. Bei Bauchproblemen kann auch Massage helfen. Vielleicht gibt es ja bei Ihnen in der Nähe einen Babymassagekurs, den Sie mit Ihrem Kind besuchen können. Haben Sie ein Tragetuch? Das Tragetuch ist DIE Möglichkeit, ein unzufriedenes Baby zu beruhigen und ihm viel Körperkontakt zu geben. Das Tragen im Tragetuch, das dem Kind durch das Umhülltsein Halt gibt und ihm automatisch zu viel Körperkontakt mit Mutter (oder Vater) verhilft ist fast ein Zaubermittel. Ihr Baby kann die Nähe der Mutter spüren, es wird sich an ihrem Körper beruhigen, die Koliken verringern sich, es wird weniger weinen, vielleicht sogar recht gut schlafen und Sie haben mindestens eine Hand frei (und auch Ihren Kopf, weil das Baby wieder ruhiger ist), um sich um Ihr größeres Kind zu kümmern und andere Dinge zu tun. Versuchen Sie es einmal. Eine Autorin nennt dies so schön „Perspektive teilen". Das Tragetuch ermöglich es dem Kind, am Leben der Familie problemlos teilzunehmen und mit Ihnen die Perspektive zu teilen. Lassen Sie sich von einer tucherfahrenen Frau einmal zeigen, wie vielseitig einsetzbar ein Tragetuch sein kann. Tucherfahrene Frauen finden Sie in fast jeder Stillgruppe und auch sonst wäre es sicher ein guter Gedanke, einmal ein Stillgruppentreffen zu besuchen. Neben vielen nützlichen Tipps bekommen Sie dort auch moralische Unterstützung. Bei manchen Kindern hilft gegen die Koliken allerdings wirklich nichts außer abwarten, bis das Kind aus dem „Kolik-Alter" herausgewachsen ist. Ich wünsche euch bald bauchwehfreie Zeiten. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo. Sag mal hat Deine Maus vielleicht die 3Monatskoliken?? Sonst gib vor dem stillen Lefax-Tropfen,die gibts dvom Kinderarzt. LG Silke
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