Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, unser Kleiner ist 9 Wochen alt und hat bisher auch gern gegessen. Seit einiger Zeit schreit er allerdings nach ca. 4 Minuten bei den Mahlzeiten am Nachmittag und am Abend,so dass ich kaum eine Möglichkeit finden kann in anzulegen - gleichgültig in welcher mir bekannten Stillposition. Die restlichen Mahlzeiten verlaufen reibungslos - (er trinkt gern 50 bis 60min) Ein weiterer Punkt der mich verwirrt ist, dass mit dem Speihen auch Blut mit ausspuckt Philipp allerdings macht einen friedlichen und fröhlichen Eindruck...Eine explizite Wunde an meinen Brustwarzen kann ich nicht entdecken. Ein weiteres Rätsel in der Stillgeschichte. Ich kann es mir nicht erklären, und würde mich über einen Rat sehr freuen - Mit den allerbesten Grüssen, Helena In der
Liebe Helena, zu allererst würde ich das Kind einmal vom Kinderarzt ansehen lassen, wenn es Blut spuckt und dieses definitiv nicht von wunden Brustwarzen kommt. Für das irritierte Verhalten an der Brust kann es eine Vielzahl von Gründen geben und ohne weitere Angaben und ohne euch sehen zu können, bin ich auf's Raten angewiesen. Eine Möglichkeit ist die, dass der Kleine gelernt hat schnell zu trinken und schlicht satt ist. Bekommt der Kleine einen Schnuller oder eine gelegentliche Flasche? Dann könnte eine Saugverwirrung vorliegen. Manche Kinder reagieren auch so auf einen starken Milchspendereflex. Dann schießt die Milch geradezu aus der Brust und damit kommen nicht alle Kinder zurecht. Es kann auch sein, dass das Kind sehr leicht ablenkbar ist. Bei Babys, die in einer der Phasen sind, in denen sie besonders leicht ablenkbar sind, hat sich bewährt, sich zum Stillen mit dem Baby in eine ruhige und ablenkungsarme, "langweilige", eventuell auch abgedunkelte Umgebung zurückzuziehen. Am besten wenden Sie sich einmal an eine Kollegin vor Ort und besprechen Ihre Situation in aller Ruhe mit Ihr. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, ich danke Ihnen herzlich für die schnelle und umfassende Antwort. "Glücklicherweise" ließ sich doch eine Wunde an der linken Brust feststellen - kann ich davon ausgehen, dass es für den Kleinen ungefährlich ist ? Auch ist Ihre Annahme richtig, dass er einen Schnuller bekommt. Im Falle einer solchen Saugverwirrung, können wir wie reagieren? Über eine Information eine nahegelegenen Stillberaterin würde ich mich auch sehr freuen. (PLZ 12045) Wünsche Ihnen einen schönen Abend, Helena
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, jetzt war ich so durcheinander, dass ich Ihnen die falsche PLZ genannt habe. Hier nun die richtige: 10245 Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Liebe Helena, das Blut ist für Ihr Baby absolut unschädlich, keine Sorge! Eine Saugverwirrung entsteht, wenn ein Kind mit dem Wechsel zwischen den Trinktechniken an Brust und künstlichem Sauger (dazu gehören Flaschensauger, Schnuller und Stillhütchen) nicht zurecht kommt und dann die Brust schlussendlich sogar verweigern kann. Das ist ein ernsthaftes Stillproblem, das schon viele Sorgen und Tränen bei Müttern und Kindern verursacht hat. Doch eine Saugverwirrung kann überwunden werden. Dabei ist es die erste Maßnahme, dass sämtliche künstlichen Sauger weggelassen werden. In leichteren Fällen kann dies schon ausreichen. Sie können sich an Frau HUBERT Ines, Tel.: 030 64398765 wenden, sie kann Ihnen sicher weitere Tipps geben und Ihnen auch sagen, wer die nächste Beraterin für Sie ist. LLLiebe Grüße, auch für Sie einen schönen Abend :-) Biggi
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