Mitglied inaktiv
hallo frau welter ich habe mich schon ein wenig schlau geamcht mit der suchfunktion brustverweigerung, möchte Sie jedoch auch nochmals konkret darauf ansprechen. mein problem ist auch, dass mein sohn (4.5mte) an der brust öfters mal schreit und ich ihn nur mit ablenkung(spielzeug, etc) an die brust bringe wo er dann manchmal gut, manchmal etwas weniger gut trinkt. die ersten 4 montate (da hatte ich noch mutterschaftsurlaub), klappte das stillen hervorragend. das problem ist, dass ich seit fast 4 wochen an 2 aufeinanderfolgenden tagen arbeite und er in diesen tagen die flasche bekommt. zwar bekommt er abgepumpte mumi, aber die flasche muss halt sein. es gibt keine möglichkeit für mich, ihn trotzdem zu stillen, da sich das mit den arbeitszeiten nicht vereinbaren lässt. können Sie mir einen rat geben wie ich in dieser situation gezielt mit dem schreien an der brust umgehe? oder wird das so bleiben mit seiner brustverweigerung da ich die flasche ja nicht weglassen kann? angenommen die situation ändert sich in den nächsten 1-2 wochen nicht, sollte ich da lieber auf flaschen umsteigen, da das für ihn ja auch einen rechten stress bedeuten muss, immer so zu schreien? liegend und/oder im halbschlaf stillen liegt nicht drin da ich ersten bereits einen 2.5 jährigen sohn zuhause habe und der kleine nur so 20 min am stück schläft. besten dank für ihren schnellen tipp cathy
Mitglied inaktiv
Er ist doch auch in diesem Schub um den 5 Monat drin, erkundige Dich mal genauer. Ausserdem ist es auch eine Umstellung für ihn, wenn Du weg bist.Meine Kleine ist für 4-5 Std. am Tag in der Kita, ich habe sie da langsam dran gewöhnt und sie findet es klasse, bekommt dann auch MuMi. lg minett
Mitglied inaktiv
Liebe Cathy, Ihr Sohn zeigt leider das klassische Verhalten eines saugverwirrten Kindes. Ein Baby, das mit der Flasche gefüttert wurde, hat einen sofort einsetzenden, gleichmäßigen Milchfluss kennengelernt. An der Brust reagiert es dann frustriert, weil nicht der von ihm erwartete, sofortige und stetige Milchfluss einsetzt. Ich kann Ihnen nicht sagen, ob Ihr Kind sich nicht von sich aus ganz zur Flasche hin abstillt oder ob das Verhalten besser wird, leider passiert es eher, dass das Baby die Brust ganz verweigert. Sie haben nun die Möglichkeit, Ihrem Kind abgepumpte Milch mit der Flasche zu geben, allerdings ist das für Sie sehr zeitaufwenig. Sie könnten auch auf die Flasche verzichten und Ihr Baby mit einem Becher füttern lassen. Die Becherfütterung ist mit etwas Übung nicht zeitaufwändiger als das Füttern mit der Flasche. Zum Becherfüttern gibt es spezielle Becher, aber Sie können auch einfach einen kleinen Becher in der Größe eines Schnapsglases (oder den Verschlussbecher von Babysflaschen) verwenden. Der Vorteil der Säuglingsbecher ist, dass sie eine Maßskala haben Sie wissen also, ob Sie 30 oder 40 g hineingetan haben. Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Sie kippen den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achten Sie darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setzen Sie immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Probieren Sie es doch einmal aus, es geht wirklich nicht schwer! LLLiebe Grüße Biggi
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