Mitglied inaktiv
Ich hatte letzte Woche an der rechten Brust eine leichte Brustentzündung, die zum Glück nicht allzu schmerzhaft war, aber ich hatte fast 40 Grad Fieber. Mit Antibiotika habe ich das dann wieder in Griff bekommen. Gestern meldeten sich dann die gleichen Symptome an der anderen Brust. Ich habe mir gleich wieder die Antibiotika geholt, weil ich alleine bin und mir nicht leisten kann, mit 40 Grad Fieber und einem 5 Wochen alten Baby im Bett zu liegen. Ich frage mich jetzt, wie ich das in Zukunft verhindern kann. Ich trage Wolle/Seide-Stilleinlagen, die ich jeden Tag wechsle und achte auch sonst sehr stark auf Hygiene. Beim Stillen achte ich immer darauf, dass mein Baby auch lange genug trinkt, damit sich die Milch nicht staut. In beiden Fällen fing es an, als die Kleine ein paar Stunden geschlafen hat und meine Brust voll wurde. Aber als ich es bemerkte, war es schon zu spät, die Brust tat weh und das Fieber stieg bereits an. Auch das Leeren der Brust hat dann nichts mehr gebracht, die Brust tat weiterhin weh (obwohl sie butterweich war). Meine Hebamme und Ärztin wissen leider keinen Rat.
? Liebe Dole, der erste Schritt ist mit Sicherheit der, dass Sie darauf achten, wie sich die Brust anfühlt, wenn Ihre Tochter länger schläft und bei den ersten Anzeichen einer prallen und gespannten Brust sofort reagieren. Die Brust sollte dann vorsichtig entleert werden (am besten vom Kind) und kann anschließend gekühlt werden. Außerdem sollten Sie sich nicht übernehmen und so viel Ruhe wie möglich gönnen. Die Hauptursache für Brustentzündungen ist Übermüdung oder Überlastung der Mutter! Bei Frauen, die mit immer wiederkehrenden Stauungen und Brustentzündungen zu kämpfen haben, kann es helfen, die Ernährung so umzustellen, dass alle gesättigten Fette durch hochungesättigte Fette ersetzt werden und zusätzlich täglich ein Esslöffel flüssiges Lecithin eingenommen wird. Auch die Einnahme von Vitamin C kann sinnvoll sein. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Dole, habe selbst auch mehrere Brustentzündungen gehabt, teils mit hohem Fieber. Bei mir war die erfolgreichste Methode so früh und so lange wie möglich intensiv FEUCHT zu kühlen. Besonders praktikabel sind Minikompressen (ca. 10x10cm) aus der Apotheke, die mit Kühlgel gefüllt sind und in den Gefrierschrank gelegt werden und danach in einen nassen Waschlappen gesteckt werden, der dann auf die entsprechende Stelle der Brust gelegt wird. Darauf ein Handtuch. Damit kann man zur Not auch rumlaufen. Ich persönlich habe wenn Fieber im Anmarsch war auch mal eine Tablette Paracetamol (Benuron) 500mg genommen. Das nimmt das Krankheitsgefühl sofort weg. Ich habe keinen BH gefunden, von dem ich nicht den Eindruck hatte, daß er irgendwo leicht drückt und Stauungen Vorschub leistet und habe ihn deswegen auch weggelassen (das geht wahrscheinlich nicht bei jedem). Früh Kühlen heißt auch auf leichten Druckschmerz zu achten, der sich anfühlt als habe man sich gestoßen. Das war immer eine beginnende Brustentzündung. Mit diesen Maßnahmen war jede Brustentzündung ohne Antibiotika zu managen. Viel Glück, Barbara
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