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Liebe Biggi, meine Tochter ist 14 Monate alt und wird noch 4 - 6 mal gestillt. Ich leide unter schmerzhafter Arthrose in den Hüft- und Kniegelenken.Bis zur Schwangerschaft habe ich die Schmerzmittel Diclac bzw. Celebrex regelmäßig genommen.Bis jetzt habe ich wg. des Stillens auf jegliche Medikamente verzichtet. Ich möchte auf jeden Fall weiterstillen. Aber die Schmerzen sind teilweise ziemlich schlimm. Nun meine Frage: Liegen Erkenntnisse vor, inwieweit diese Medikamente in die Muttermilch übergehen? Und könnte das Kind Schaden nehmen. Vielleicht könnte ich wenigstens ab und zu etwas nehmen. Damit wäre mir auch schon geholfen. Vielen Dank und viele Grüße Olivia
Liebe Olivia, es gibt nur sehr wenige Erkrankungen, die Auswirkungen auf das Stillen haben und es auch nur ganz selten Situationen, in denen es keine Möglichkeit der Behandlung gibt, die mit dem Stillen zu vereinbaren ist. Leider ist es jedoch immer wieder so, dass sich Ärzte in dieser Hinsicht nicht unbedingt so gut auskennen und dann rasch (und überflüssigerweise) zum Abstillen raten, ohne sich bewusst zu sein, dass das Risiko des Abstillens bzw. Nicht Stillens, die Risiken einer Behandlung während der Stillzeit bei weitem übersteigen. Es gibt die Möglichkeit, dass sich Ärzte informieren. Dazu gibt es zum einen Fachbücher (nicht die Rote Liste, denn die ist lediglich eine Sammlung der Beipackzettel). "Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" von Spielmann und Schaefer ist im deutschsprachigen Raum das Standardwerk zu diesem Zweck. Im Zweifelsfall kann sich ein Arzt bei der Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie Tel.: 030 30308111erkundigen. Das Team um Dr. Ch. Schaefer hat dort einen speziellen Beratungsdienst für Ärzte zu Medikamentenfragen und Fragen zu Diagnoseverfahren in Schwangerschaft und Stillzeit eingerichtet. Dr. Schäfer kann Medikamnete empfehlen, mit denen Sie keine Schmerzen mehr erleiden müssen. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
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