Chrissie85
Liebe Frau Weiter, mein Sohn 2,5 Jahre wurde bislang noch morgens nach dem Aufstehen, vor dem Mittagsschlaf und einmal am Abend bevor wir ihn nachtfertig machen gestillt. Danach ist er in meinem Arm in seinem Zimmer mithilfe von Liedern und Gute-Nacht-Geschichten problemlos eingeschlafen. Seit ein paar Tagen sagt er, dass er lieber eine Geschichte vorgelesen bekommen möchte und keine Milch trinken braucht. Darauf gehe ich ein. Nachdem Umziehen machen wir alles wie bisher. Er schläft fast ein, aber möchte dann irgendwann in sein Bett. Dort schafft er es nicht einzuschlafen und möchte dann ins Elternbett und dann doch gestillt werden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich damit umgehen soll. Es wirkt auf mich, als wenn er sich vom Stillen lösen möchte, aber dann doch nicht mit seiner Gefühlswelt oder der neuen Situation klar kommt. Worauf sollte ich eingehen und wie kann ich ihm helfen. Ich habe da immer die Befürchtung, dass ich nicht merke, wenn er mir auf der Nase herumtanzen möchte. Vielen Dank schonmal!
Liebe Chrissie85, vertrau Deinem Kind, es will Dich sicherlich nicht ärgern! Lass die Situation jetzt erst einmal so und lass Deinem Kind die Zeit, die es wohl noch braucht. Er probiert es ja, aber vielleicht ist dann die Furcht evtl. doch noch größer. Wenn Dein Sohn merkt, dass Du ihn begleitest und ihm die Zeit schenkst, dann wird er merken, ob er schon bereit ist. Es kann auch sein, dass er noch einmal ganz zurück kommt in Euer Bett, auch das ist okay. Ich finde es wunderbar, dass Du Deinem Kind so viel Verständnis entgegen bringst und ich bin wirklich absolut sicher, dass Du es sehr wohl spüren würdest, wenn Dein Sohn Dir auf der Nase herumtanzen möchte ;-). Ganz liebe Grüße, schreibst Du mir in ein paar Tagen noch einmal und berichtest mir, wie es dann ist? Ich würde mich freuen! Biggi
Chrissie85
Liebe Biggi, die Einschlafsituation hatte sich irgendwann so entwickelt, dass mein Sohn, wie vorher, vor dem Umziehen gestillt wurde und nach dem Fertigmachen in seinem Bett und in meinem Beisein eingeschlafen ist. Jetzt ist es wieder "schlechter". Er wälzt sich sehr im Bett rum und will dann nochmal zum Beruhigen gestillt werden. Danach klappt das Einschlafen in seinem Bett meist gut. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich gehofft, dass langsam das Abstillen durch ihn eingeleitet würde. Ich wollte ihm ja bewusst die Zeit lassen. Ich hätte ehrlich gesagt auch nicht gedacht, dass unsere Stillzeit nun doch so lang wird. Bitte nicht falsch verstehen.... Ich bin so froh dass wir so eine wundervolle Stillzeit bislang hatten.... Ich hab nur etwas Angst davor dass ich ihm da z.b. das Einschlafen in Zukunft erschwere. Oder ist das "normal" das ein Kleinkind anscheinend das Stillen als Regulator noch so braucht. Wie könnte ich das Abstillen liebevoll unterstützen, wenn wir beide dafür bereit sind? Vielen Dank für deine Hilfe schon einmal.
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