Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, zunächst noch einmal dankeschön für Deinen lieben telefonischen Zuspruch neulich wegen Felix' knapper Gewichtszunahme (115g/Woche). Er hat inzwischen die 6000 g erreicht (juchu) und ich bin seit unserem Gespräch viel gelassener! Und der KiA war neulich auch sehr zufrieden. (was will man mehr!) Dafür beschäftigt mich nun sein Schlaf (besser Nichtschlaf). Seit seiner Geburt (heute 20 Wochen)scheint mein Sohn relativ wenig Schlaf zu brauchen (kann er nicht von mir haben (c;). Das beunruhigt mich auch nicht, aber: er tut sich tagsüber mit dem Einschlafen unglaublich schwer. Obwohl er offensichtlich hundemüde ist (Augenreiben, gähnen, kleine, fast rote Augen...), schafft er es nicht, einzuschlafen oder, falls er das doch mal schafft, länger als 10 Minuten am Stück zu schlafen, selbst wen ich ihn dabei halte. D. h., an vielen Tagen ist er von morgens gagen 7.00 bis abends ca. 21.30 wach, mit ein paar dieser kurzen Episödchen, meist nach dem Stillen. Nicht, dass mir das zuviel wäre, aber ich befürchte, dass er gar nicht alle Eindrücke verarbeiten kann, die da so auf ihn einströmen. Er scheint nämlich oft recht unausgeglichen. Aber, wie gesagt, er wehrt sich förmlich gegen das Einschlafen, als hätte er Angst, etwas zu versäumen. Kein Tragen im Tuch, Schaukeln auf dem Pezziball, ruhiges Kuscheln (viel zu langweilig!), nicht mal Autofahren hilft. Dafür hat er regelrechte "Nachholtage", da schläft er dann öfter und länger, völlig erschöpft. Aber reicht ihm das? Kann ich ihm denn irgendwie helfen, zur Ruhe zu kommen? Lieben Gruß Petra
? Liebe Petra, es gibt Kinder, die bereits sehr früh untertags so gut wie nicht mehr schlafen. Ein solches Kind kann nicht zum Schlafen gezwungen werden. Oft sind diese Kinder auch ihrer Entwicklung voraus (und deshalb nicht selten unausgeglichen). Ob dies auch bei deinem Sohn der Fall ist, kann ich dir nicht sagen. Was Du versuchen kannst ist, deinem Kind einen einigermaßen ruhigen Tagesablauf anzubieten und vor allem nimm den Fokus von Kind. Der Punkt ist, dass sich nicht mehr alle Anspannung auf das Kind konzentriert und es so die Gelegenheit bekommt, sich wieder zu entspannen und zu beruhigen. Der Teufelskreis der Anspannung, die sich auch bei den Eltern aufbaut und so das Kind immer unruhiger werden lässt, muss durchbrochen werden. Das kann manchmal auch dadurch erfolgen, dass das Baby auf eine Decke gelegt wird und die Mutter oder der Vater es durch unaufgeregtes, leises Sprechen und sanftes Streicheln beruhigt. Manche Eltern setzen sich in dieser Situation sogar mit ihrem Kind ins Auto und fahren ein paar Kilometer :-) oder aber es gibt eine Großmutter oder liebe Freundin mit ausgeruhten Nerven und viel liebevoller Geduld, die das Baby in den Arm nehmen kann während die Mutter einen Spaziergang für sich alleine machen kann, in Ruhe ein Entspannungsbad nimmt oder einmal für zwei Stunden ungestört schläft. Ganz generell kannst Du jedoch davon ausgehen, dass ein gesundes Kind selbst weiß, wieviel Schlaf es braucht und sich diesen Schlaf auch nimmt. LLLiebe Grüße Biggi
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