Mitglied inaktiv
Liebe Biggi! :-) Wenn ich Euer Foto sehe, freue ich mich immer. Sehr gut, dass Euer Foto am Anfang des Forums ist. Könntest Du mir bitte als Mutter raten, wie man die Kleinen an das selber Einschlafen gewöhnen kann? Wie hast Du es bei Deiner süssen Tochter gemacht? Und ab wann und wie kann man ein Kleinkind erziehen? Meine ist nun ein Jahr alt. Aber sie laesst beim Essen andauernd die Löffel fallen! Könntest Du mir bitte zu beiden Themen Bücher empfehlen? Wenn Du nicht im Forum antworten kannst, so schicke mir doch bitte ein Mail. Vielen lieben Dank und einen wunderschönen Abend Rengin Arndt
? Liebe Rengin, es freut mich, dass dir das Foto gefällt. Erziehung funktioniert in erster Linie durch Vorleben. Typisches Beispiel: wenn wir als Eltern uns jedes Mal mit „Danke" und „Bitte" an unsere Kinder wenden (und natürlich auch an andere Menschen) und die Kinder erleben, dass diese höfliche Form des Umgangs miteinander „normal" ist, dann werden sie es ebenso halten (abgesehen von bestimmten etwas „schwierigeren Phasen" zu denen das sogenannte „Trotzalter" und die Pubertät gehören:-)). Verlangen wir von unseren Kindern ein solches Verhalten, ohne dass wir entsprechend handeln, werden unsere Kinder unser Verhalten nachahmen, aber wohl kaum bitte und danke sagen. Der nächste wichtige Punkt bei der Erziehung ist liebevolle Konsequenz, wie es auch in einem der Grundsätze der LLL angesprochen wird: „Von früher Kindheit an brauchen Kinder l i e b e v o l l e A n l e i t u n g, welche das Verständnis für ihre Fähigkeiten und das Eingehen auf Ihre Gefühle einschließt." Das heißt, dass „Erziehung" tatsächlich bereits beim Baby beginnt, doch eben nicht im Sinne von „Dressur" sondern als liebevolle Anleitung und Eingehen auf das Kind. Was manche Menschen als „verwöhnen" bezeichnen, ist nichts anderes als das Eingehen auf die Gefühle und gleichzeitige Verständnis für die Fähigkeiten des Kindes. Was nun das Schlafen betrifft, so habe ich bei allen meinen Kindern einfach abgewartet, bis sie so weit waren, dass sie ohne mich (oder ihren Vater) einschlafen konnten und habe es auch ihnen überlassen, wann der Zeitpunkt gekommen war, an dem sie in ihr eigenes Bett „umgezogen" sind. Der Zeitpunkt von beiden Ereignissen ist bei jedem Kind verschieden und auch meine drei haben das ganz unterschiedliche „Zeitpläne". Das Familienbett war und ist auch nach dem „Auszug" jederzeit offen für alle meine Kinder. Mein Teenager würde allerdings sicher den Gedanken nochmals zu uns ins Bett zu kommen entrüstet von sich weisen:-). Auch zum Thema Erziehung sind die Bücher von Dr. William Sears sehr empfehlenswert, leider aber nur in englisch erhältlich. In deutsch sind „Die Familienkonferenz" von Thomas Gordon, „Nun hör doch mal zu" von Adele Faber und Elaine Mazlish und die Bücher von Maria Montessori empfehlenswert. LLLiebe Grüße Biggi
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