Mitglied inaktiv
Liebe Frau Welter! Ich möchte mein Kind (4 wochen alt) sehr gerne stillen, aber bisher ging einiges schief. Im Krankenhaus klappte es nicht, da der Kleine so sehr schrie, dass selbst die Schwestern ihn nur mit Mühe anlegen konnten. (Ich hatte einen Notkaiserschnitt und war sehr hilflos). Der viele Besuch und der Stress taten den Rest, so begann ich abzupumpen. Daheim klappte es dann doch!!! Ich war so glücklich und stillte ca. 1,5 Wochen. Dann kam der verhängnisvolle Tag an dem ich bei der Kinderärztin war und sie meinte, er hätte nicht genügend zugenommen. Die Hebamme meinte es läge vielleicht nur an der Waage und ich hätte genügend Milch, aber leider lies ich mich verunsichern und fütterte 1-2 Mahlzeiten Pre-Milch zu. Da der Kleine schön zunahm, war die Kinderärztin zufrieden. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass mein Kleiner eine Saugverwirrung hat, er trinkt kurz und jammert dann unzufrieden... er weiß ja schon, dass er irgendwann mit abgepumpter Muttermilch oder Pre-Milch abgefüllt wird, damit er ja schön zunimmt. Aber ich möchte wieder voll stillen. Die Fläschchengeberei geht mir auf die Nerven. Heute früh saugte er wieder so schön! Kann ich das noch hinbekommen, oder ist das jetzt zu spät? Und wie stelle ich es am besten an wenn er schreit? So ein kleines Kind kann man ja nicht erziehen. Kann ich ihm die Brust "aufzwingen"? Vielen Dank. Betti mit Kian
? Liebe Betti, das klingt leider wirklich nach einem sehr schlechten Start, aber das heißt nicht, dass Sie die Hoffnung auf eine harmonische Stillbeziehung aufgeben müssen. Bitte wenden Sie sich so schnell wie möglich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe. Sie brauchen jetzt direkte, persönliche und individuelle Unterstützung, wie ich sie über das Medium Internet nicht leisten kann. Ganz wichtig ist, dass sich eine Kollegin anschauen kann, wie Ihr Kind trinkt und Ihnen gezielte Tipps zur Steigerung der Milchmenge (eventuell mit Hilfe einer Milchpumpe) gibt und Ihnen zeigt und erklärt, wie Sie Ihr Kind ohne Flasche füttern können, solange eine Zufütterung notwendig ist. Ich bin überzeugt, mit guter Unterstützung können auch Sie zu einer harmonischen Stillerfahrung kommen. Scheuen Sie sich wirklich nicht, eine Kollegin in Ihrer Nähe direkt anzusprechen. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Ähnliche Fragen
Hallo, mein Sohn ist jetzt 3 Wochen und wird von mir voll aller 3 bis 4 Stunden gestillt je nachdem wie oft er sich meldet. Nun ist es so daß ich ab und zu abpumpen muss weil mir die Brust extrem weh tut,diese Milch gebe ich ihn dann aus der Flasche weil ich es zu schade finde sie weg zu schütten. Insgesamt hat er in den 3 Wochen nur 3 Mal die F ...
Hallo, mein Baby und ich versuchen seit der Geburt vor drei Wochen zu stillen. Anfänglich im Krankenhaus wurde direkt meine Muttermilch mit der Flasche wegen Untergewicht zugefüttert. Kurzzeitig kam ein Stillhütchen und der kleine Finger zum Nuckeln zum Einsatz. Zuhause hielten wir das Modell vom Stillversuch und der anschließenden Flasche bei. S ...
Mein Sohn ist nun 5 Monate alt und wir hatten große Startschwierigkeiten beim Stillen, sodass ich iwann kaum noch Milch hatte und zufüttern musste. Nach langem Abpumpen etc sind wir nun von fünf auf ein bis zwei Fläschen am Tag untergekommen. Sonst wird er alle 1 1/2-2 Stunden gestillt. Nun habe ich das Problem, dass mir das Stillen wieder Schme ...
Hallo, Meine Tochter ist 2 Wochen alt. Sie war nach der Geburt 3 Tage in der Kinder Klinik (Atemdepression aber alles in Ordnung) und hat dort die Flasche bekommen. Wenn ich zu Besuch kam, habe ich sie angelegt und es hat okay geklappt , aber ich hatte noch keine Milch. Zu Hause habe ich angefangen sie öfters anzulegen, zu pumpen und danach ...
Hallo Biggi, ich stille meinen 5 Monate alten Sohn eigentlich voll. Allerdings hatte ich Anfang dieser Woche einen wichtigen Termin, weshalb ich halbtags nicht da war. Weil er die Flasche natürlich kaum gekannt hat, hab ich ihm ein paar Tage davor schon versucht die Flasche zu geben. Der größte Fan war er nicht unbedingt davon, aber er hat zuminde ...
Liebe Frau Welter, mein erster Sohn hat nie einen Nuckel genutzt, von daher habe ich bisher keine Erfahrung mit künstlichen Saugern. Da er aber sehr lange ausschließlich meine Brust zur nächtlichen Beruhigung nutzte und wir nur mit sehr viel Anstrengung nach über drei Jahren abstillen konnten, war der Nuckel bei meiner zweiten Tochter (3,5 Monat ...
Hallo! Mein Baby (3 Monate) hat eine Saugverwirrung da uns nach der Geburt direkt Stillhütchen+Flasche gegeben wurde. Somit konnte meine Tochter das richtige saugen an der Brust nie erlernen. Ich habe es jetzt geschafft, dass meine Tochter seit einigen Tagen wieder die Brust nimmt und ich stille sie mit dem Brusternährungsset (meine Milch is ...
Hallo, meine Tochter (9 Wochen alt) hat scheinbar eine Saugverwirrung. Sie dockt kurz an der Brust an, lässt sie dann aber gleich wieder los und dreht den Kopf weg, um dann sofort wieder anzudocken. Das kann ewig so gehen, obwohl sie Hunger hat. Ab und zu trinkt sie ein paar Schluck. Nachts geht das Trinken meist gut. Ich habe auch schon versucht ...
Guten Tag Frau Welter, Meine Tochter ist jetzt 7 Wochen alt und sie will keine Brust mehr trinken. Am Anfang nach offenen Brustwarzen habe ich ihr 3 Wochen Flasche gegeben. Ich hatte keine Ahnung von der Saugverwirrung und jetzt sie will nicht mehr die Brust nur Flasche. Ich habe mit einem Brusternährungsset probiert ( von Medela) hat nicht gek ...
Hallo biggi :) meine kleine ist jetzt 2 Wochen jung und aufeinmal schafft sie es nicht mehr anzudocken. Am Anfang hat es super geklappt mit dem stillen bis auf das sie eingeschlafen ist aber jetzt kann sie garnicht mehr andocken. Ich gebe ihr die brust sie sucht auch nach ihr wimmelt mit dem kopf aber schafft es nicht die brust zu nehmen. Sie w ...
Die letzten 10 Beiträge
- Nicht stillen aufgrund von großer Brust?!
- Plötzliches Stillenende nach Krankheit?
- Schlafzyklen nicht alleine verbinden
- Abends immer Stillprobleme
- 8 Wochen Baby stillt nicht
- Milchbildung und Stillen
- Örtliche Betäubung - Auswirkung auf die Muttermilch
- Stillrhytmus Neugeborene
- Plötzliches Abstillen
- Schilddrüsenwerte und stillen