Mitglied inaktiv
Hallo, wir wünschen uns ein zweites Kind, unsere Tochter ist 14 Monate alt. Sie wird morgens und abends noch gestillt und ich und die Kleine mögen das weiterhin sehr und würden das gerne noch eine Weile so fortsetzen. Leider werde ich wegen des Kinderwunsches mit einer Hormontherapie beginnen müssen, s.d. ich sie (vorübergehend?) nicht mehr stillen kann. Macht es Sinn, in den nächsten ca. 4 - 6 Wochen während der Medikamenteneinnahme abzupumpen und dann wieder anzufangen die Kleine zu stillen wenn ich schwanger sein sollte? Vielen Dank, Sabine
Liebe Sabine, es gibt Frauen, die eine komplette Kinderwunschbehandlung durchgeführt haben, ohne abzustillen, doch hier in Deutschland dürfte dies die absolute Ausnahme sein. Dabei ist es noch ein Unterschied, ob es "nur" um eine Insemination oder um IVF geht. Denn die Sache ist die, dass es Frauen gibt, bei denen das Stillen auch wenn relativ wenig gestillt wird und das Kind schon über ein Jahr alt ist, die Fruchtbarkeit noch deutlich beeinflusst. Wobei es nicht nur die Wahrscheinlichkeit für eine Empfängnis verringert, sondern auch die Einnistung des befruchteten Eis erschwert sein kann. Niemand kann sagen, ob dies auch bei dir der Fall ist. So kann es also sein, dass das Stillen die Erfolgschancen auf ein Baby durch Insemination doch verringert. Die schwierige Entscheidung, ein Kind abzustillen, "nur" aufgrund einer Hoffnung auf ein weiteres Kind, die sich vielleicht doch nicht erfüllen wird, können nur Sie alleine treffen. Fragen Sie doch im Nachbarforum bei den Kinderwunschexperten einmal nach, ob ein Abstillen unumgänglich ist. Ob Ihr Kind nach sechs Wochen noch an die Brust möchte, kann ich Ihnen nicht sagen, aber versuchen können Sie es auf alle Fälle! LLLiebe Grüße, viel Erfolg! Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, vielen Dank für die schnelle Antwort. Leider handelt es sich um eine ICSI-Therapie und mir wurde seitens der KIWU-Praxis geraten abzustillen wegen der heftigen Medikamente (langes Protokoll: Minisiston, Decapeptyl, Puregon, etc.). Ein negativer Einfluß auf die Einnistung wird seitens der Kiwu-Praxis glaube ich nicht befürchtet. Viele Grüße, Sabine
Liebe Sabine, möchtest Du dich zur letzten Sicherheit noch an die Beratungsstelle für Embryotoxikologie in Berlin Tel.: 030 30308111 wenden? Das Team um Dr. Ch. Schaefer hat dort einen speziellen Beratungsdienst für Ärzte zu Medikamentenfragen und Fragen zu Diagnoseverfahren in Schwangerschaft und Stillzeit eingerichtet. LLLiebe Grüße, Biggi
Ähnliche Fragen
Hallo! Ich hatte schon mal wegen der Relaktation für die Geburt meines Enkels geschrieben. Jetzt ist es so, dass ich es wirklich geschafft habe nach über 10 Jahren nicht stillen wieder ein bisschen Milch zu haben. Wenn ich pumpe kommen einige wenige Tropfen, besser funktioniert es aber, wenn ich mit der Hand ausstreiche, da bekomme ich immer wie ...
Meine Tochter und ich hatten einen schwierigen Stillstart. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, dass bei uns alles schiefgelaufen ist. Direkt nach der Geburt wurde sie mir zwar auf den Bauch gelegt; die Nabelschnur war allerdings zu kurz, so dass sie nicht an die Brust konnte. Sie wurde daher nach der Durchtrennung der Nabelschnur gewaschen etc. und ...
Guten Tag! Meine kleine Maus und ich hatten einen sehr schlechten Start hinsichtlich des Stillens, so dass ich bereits nach meinem Klinik Aufenthalt begonnen hatte abzupumpen. (Falsche Beratung, stillhütchen, Brust wurde nicht richtig angenommen). Ganze 4 Wochen habe ich das so gemacht. In Kombination mit pre Nahrung da ich nicht genug Milch zu ...
Halle, mein Sohn ist 17 Monate alt und stillt noch relativ oft nach Bedarf (ca 8mal in 24 Std) Ich weiß, dass es eigentlich nicht wild ist bei einem Kleinkind, dennoch finde ich es komisch und würde gerne versuchen es zu ändern: meine rechte Brust bildet im Grunde keine Milch mehr. Sie war schon beim ersten Kind die "schwächere Brust". Ich habe i ...
Ich bin gerade bei der Relaktation und wollte fragen oh man da dann auch einen richtigen Milcheinschuss bekommt oder ob einfach nach und nach ein bisschen mehr Milch kommt. LG
Hallo, mein Name ist Maria und ich habe vor 4 Wochen meine Tochter per Kaiserschnitt in der 32+6 zu Welt gebracht, meine Tochter musste 2 Wochen im Krankenhaus bleiben. Anfangs hat die kleine nur die Muttermilch bekommen von der Brust da ihr das aber noch zu anstrengend und sie nur abgenommen hatte, haben wir uns dazu entschieden ihr die Muttermilc ...
Hallo, ich habe am 24.01.22 meine Tochter per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Ich habe sie die ersten Wochen voll gestillt, trotz einer größeren Tochter von 3 Jahren. Meine kleine war aber schon immer sehr unruhig an der Brust, hat viel geschrien. Meine Stillhebamme riet mir zu einer Osteopathie zu gehen. Meine kleine hat Probleme mit dem Darm ...
Liebe Frau Welter, vor 3 Wochen kam mein erstes Baby per sekundärer Sectio zur Welt. 3 Tage später kam der Milcheinschuss, alles soweit normal. Leider musste meine Tochter die erste Woche im Krankenhaus zur Überwachung bleiben (grünes Fruchtwasser) und der Stationsarzt dort sagten mir, ich solle aufgrund meiner vorübergehenden Medikamentenein ...
Liebe Frau Welter, meine Tochter geb. in der 42 SSW und ich hatten einen schwierigen Start und es wurde leider in der Klinik zugefüttert weil sie angeblich sehr viel Hunger hatte. Durch eine Saugschwäche konnte sie nicht effektiv an der Brust saugen. Ich habe dann durch längere Schmerzen nach der Geburt selten angelegt und erst nach 2 Wochen müh ...
Liebe Biggi Welter Ich habe vor ca. 1 1/2 Monaten abgestillt, als ich gemerkt habe, dass mein Sohn (damals noch 11, fast 12 Monate) nicht mehr richtig satt wurde, da ich nur noch auf der linken Brust wirklich Milch hatte. So habe ich ihm zusätzlich PRE gegeben und so hat es sich ergeben, dass ich ihn irgendwann gar nicht mehr gestillt habe. Davo ...
Die letzten 10 Beiträge
- Abstillen für Kinderwunsch
- Stillen in der 2 Schwangerschaft
- Nicht stillen aufgrund von großer Brust?!
- Plötzliches Stillenende nach Krankheit?
- Schlafzyklen nicht alleine verbinden
- Abends immer Stillprobleme
- 8 Wochen Baby stillt nicht
- Milchbildung und Stillen
- Örtliche Betäubung - Auswirkung auf die Muttermilch
- Stillrhytmus Neugeborene