Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist jetzt 8 Wochen alt und ich stille ihn voll, d. h. auch ohne Zugabe von Tee oder sowas, den mochte Leon nämlich auch im Krankenhaus (als die Milch noch nicht genug da war) nicht. Nun hab ich seit gestern das Gefühl, dass er ständig trinken will, hab gestern sogar aus lauter Verzweiflung HA-Milch zubereitet, wovon er 50 ml noch getrunken hat (shame on me!), obwohl ich das eigentlich nicht wollte... hatte eben Angst, dass er gerade bei dieser Hitze nicht genug bekommt. Generell mach ich das so, dass wenn er sich meldet und an seinen Fäustchen extrem nuckelt, ich ihn auf jeden Fall anlege und ihn solange trinken lasse, wie er mag. Mein Mann sagt zwar am Wochenende, wenn er das mitkriegt zwar: "Was denn, schoon wieder?" Und meine Schwiegermutter sagte sogar, als sie mitkriegte, dass Leon nach ausgiebigem Stillen doch noch einen "Nachschlag" verlangte, zu ihm: "Nasowas, gibt die Deine Mutter nicht genug zu essen?" Ich muss sagen, dass mich das doch ziemlich nervt und ich sehr unsicher bin, ob ich alles richtig mache... Dabei noch eine Frage: muss ich zwangsläufig die 2. Seite anlegen, wenn Leon nach der ersten Seite und Bäuerchen friedlich an meiner Schulter einschläft? Sorry für den etwas chaotischen Schreibstil, aber im Hintergrund meldet sich schon wieder jemand.... Liebe Grüße Britta
? Liebe Büntemeyer, prinzipiell ist es möglich, die Milchbildung ausschließlich durch Abpumpen in Gang zu bringen und aufrecht zu erhalten. Allerdings ist das sehr aufwändig und funktioniert nicht bei jeder Frau und nur bei recht wenigen Frauen über einen längeren Zeitraum. LLLiebe Grüße Biggi Welter
? Liebe Britta, häufiges Stillverlangen ist sicher nicht automatisch gleichbedeutend mit zu wenig Milch und gerade bei den derzeitigen Temperaturen haben auch Babys mehr Durst. Auch lässt sich nicht ableiten „Kind trinkt noch was aus der Flasche – also war es nicht satt“, denn manche Kinder haben ein hohes Saugbedürfnis und saugen an allem, was sie kriegen können. Wenn dann noch Milch rauskommt, dann wird die eben mit getrunken. Nach den ersten vier Wochen ist es kein verlässliches Hungerzeichen mehr, wenn das Kind seine Finger oder Hand in den Mund zu stecken. Es beginnt dann sich selbst und seine Umgebung wahrzunehmen und zu erforschen und der Mund ist ein ganz wichtiges Organ, wenn es um das Erforschen und Begreifen geht. Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass an der Brust nicht nur der körperliche Hunger gestillt wird. Ein gut gedeihendes Baby muss nicht geweckt werden, wenn es nach einer Seite einschläft. Ich denke, Sie bruachen jetzt wirklich moralische Unterstützung durch andere stillende Mütter (z.B. in einer Stillgruppe) und direkte Beratung durch eine Stillberaterin. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Liebe Frau Welter! Danke für Ihre Antwort, würde tatsächlich sehr gerne mit einer Stillberaterin sprechen, in einer stillgruppe bin ich bereits... meine PLZ: 48167. Danke im voraus! Britta mit Leon
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