Kanben
Guten Tag, Mein Baby ist mittlerweile 11 Wochen alt und würde Nachts gerne schon mal 4 bis 5 Stunden am Stück schlafen. Ich halte diese Zeit jedoch nicht durch, da meine Brüste kurz vor dem Platzen stehen. Tagsüber kommt er auch mit immer größeren Abständen aus und trinkt lediglich an einer Brust und auch diese nicht ganz leer. Ich habe dadurch in letzter Zeit öfter mit verstopften Milchkanälen und Verhärtungen in der Brust zu kämpfen, diese lassen sich mit abpumpen und stillen nach unterschiedlich langer Zeit lösen, bevor es zum Milchstau mit Fieber kommt. Insgesamt kämpfe ich ziemlich mit Schmerzen in der Brust, Spannungsgefühl, brennen und ich merke wie neue Milch in den Drüsen entsteht, was auch sehr unangenehm ist und sich wie ein Krampf in der Brust anfühlt. Auf Rat der Ärztin trinke ich schon jeden Tag eine Tasse Pfefferminztee. Angeblich sollte sich meine Brust irgendwann auf das Bedürfnis meines Babys einstellen und dann auch weich bleiben. Nun habe ich allerdings Angst, dass ich, wenn sich die Brust nicht mehr prall füllt zu wenig Milch habe und dass ich durch den Pfefferminztee zu früh gar keine Milch mehr produziere. Ich habe aber auch schon das Blockstillen mit allen 4 Stunden die Seite wechseln versucht, aber ich produziere immer wieder, im Grunde, zu viel Milch und habe Schmerzen.
Liebe Kanben, die Brust muss sich nicht voll anfühlen und auch nicht spannen und eine Tasse Pfefferminztee schadet auch nicht. Wichtig ist, dass Du SOFORT handelst, wenn Dein Baby längere Pausen macht und in der Nacht (und auch am Tag) anfangs ruhig auch noch Milch ausstreichst. Bei zu viel Milch kann es schon hilfreich sein, das Stillen auf immer nur eine Brust pro Stillmahlzeit zu beschränken und die andere Seite dann nur so weit vorsichtig auszustreichen bzw. abzupumpen, bis die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Machst Du das Blockstillen noch? Zusätzlich kann dann auch noch gekühlt werden. Dieses vorsichtige und maßvolle Entleeren der Brust mit anschließendem Kühlen kann immer dann durchgeführt werden, wenn die Brust übervoll wird und das Kind nicht trinken kann oder will. Es kann evtl. auch sinnvoll sein, dass Du weiterhin über den Tag verteilt 1-2 Tassen Pfefferminz- oder Salbeitee trinkst. Es gibt auch homöopathische Mittel, die hier eingesetzt werden können. Wenn Du dich dafür interessierst, wende Dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Hebamme oder Ärztin/Arzt. Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen, lieben Gruß Biggi
Kanben
Vielen Dank für die Antwort. Das Blockstillen habe ich vorerst aufgeben, wegen der verstopften Milchgänge. Kühlen tue ich aber auch schon, extra mit den Kühlpads von Lansinoh.
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