Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, mein Mail hätte schon längst da sein müssen !? Aber nun hier meine PLZ : 91322 Ich habe allerdings auch schon auf der La Leche Liga - Seite nachgesehen und mir dort die Stillberaterin in meiner Nähe (Forchheim) rausgesucht und natürlich sofort angerufen. Und was soll ich sagen, ich bin etwas enttäuscht. 1. schien sie gerade wenig Zeit zu haben (kann ich ja verstehen, dass man nicht immer wenn ein Anruf kommt alles stehen und liegen lassen kann) 2. hat sie mir anscheinend nicht richtig zugehört, denn sie konnte/wollte mein grosses Problem nicht richtig verstehen. Ausser, dass ich das Kind häufig anlegen sollte und die auf die 5-6 nassen Windeln achten sollte, mich entspannen oder in der Badewanne stillen sollte, hat sie mir keinen brauchbaren Rat gegeben und schon gar nicht daran gedacht mir Tips zu geben wie ich mein Kind zu häufigerem Trinken animieren könnte ( was ja das grösste Problem ist - meine Kleine trinkt ja nur 6-7mal am Tag). Das Einzige was sie mir angeboten hat ist zum Stilltreff am 3. Dez zu kommen. Jetzt wo ich das hier schreibe kommen mir schon wieder die Tränen. Ich fühle mich doch etwas im "alleine" gelassen. Gestern hat meine Maus auch wieder von 13:00 Uhr bis 20:30 Uhr nichts getrunken und war mit nichts zu bewegen die Brust auch nur einmal zu versuchen. Natürlich war meine Milchmenge am Abend auch dementsprechend gering. Dafür hat sie dann von 20:30 Uhr (ich habe sie um 20:00 Uhr hingelegt und eine halbe Stunde später sie im Schlaf angelegt) bis ca 23:30 Uhr im 10 min Takt getrunken/genuckelt. Dann ist sie wieder um 1:30 Uhr gekommen, dann um 9:00 Uhr und dann wieder um 11:30 Uhr wobei sie beim letzten Trinken wieder Theater gemacht hat und eine halbe Stunde lang abwechselnd geschrieen und getrunken hat. Jetzt schläft sie und ich werde gleich versuchen Sie nochmals anzulegen. Leider schläft sie Tagsüber aber nicht so oft, dass das mit dem im Schlaf anlegen immer klappen könnte und manchmal will sie auch da nicht trinken. Vielleicht kannst Du mir doch noch einen Tip geben wie ich sie öfters zum trinken bekomme. Danke schonmal im Voraus eine verzweifelte Mutter
? Liebe Petra, alle LLL-Stillberaterinnen sind Mütter und müssen ihre ehrenamtliche Arbeit mit dem Alltag der Familie und nicht selten auch noch anderen Verpflichtungen in Einklang bringen. Für uns alle gilt das berechtigte Motto „family first", das wir nur zu oft nicht einhalten. Wenn eine verzweifelte Mutter uns anruft, dann kommt es nur zu oft vor, dass wir versuchen unsere Kinder hinzuhalten, um dieser Frau zu helfen. Es ist nicht immer einfach, wenn frau unter Zeitdruck steht und gleichzeitig die Kinder uns brauchen oder ein Handwerker in der Tür steht, einer Rat suchenden Frau mit voller Aufmerksamkeit zuzuhören und ihr auf Anhieb etwas zu sagen, was ihr sofort weiterhelfen wird. Vermutlich hat die Kollegin verzweifelt versucht sowohl dir, als auch ihrem Kind gerecht zu werden oder einen Termin einzuhalten o.ä. und da kann leider schon mal jemand zu kurz kommen. Nicht umsonst schreibe ich meine Antworten häufig spät in der Nacht, denn am Tag brauchen mich meine Kinder. Der Tipp mit dem Stillen in der Badewanne mag dir vielleicht etwas exotisch vorkommen, ist aber gar nicht so abwegig und auch ich schlage dies Frauen vor, wenn das Baby die Brust verweigert. Es kann Mutter und Kind entspannen, gemeinsam in der Badewanne zu sitzen und die Entspannung kann der Schlüssel dafür sein, dass das Baby trinkt. Ehe sich deine Kleine nun in einen regelrechten Stillstreik hineinsteigert, kannst Du die Tipps versuchen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben (zu diesen Tipps gehört auch das Stillen in der Badewanne): • im Umhergehen stillen, • in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, • im Halbdunkeln stillen, • im Halbschlaf stillen, • das Baby mit der Brust spielen lassen, • unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, • alle künstlichen Sauger vermeiden, • das Baby massieren, • viel Körperkontakt (Haut auf Haut), • und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass deine Brust übervoll wird, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Baby mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Sei nicht so enttäuscht von der Kollegin und ruf sie einfach nochmals an. Vielleicht könnt ihr einen Termin ausmachen, wann sie mehr Zeit für ein Gespräch hat und geht auch zu dem Gruppentreffen. Dort findest Du auch noch andere Mütter und der Austausch der Mütter untereinander kann sehr hilfreich sein. LLLiebe Grüße Biggi
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