Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin alleinerziehend und leider ist mein sohn ein sehr anspruchsvolles Baby, d.h. ich bin eigentlich permanent dabei mich mit ihm zu beschäftigen, ihn rumzuschleppen, an der brust hängt er mir auch fast den ganzen tag (jetzt zun beispiel). Ich komme sprichwörtlich zu nichts und wenn ich mir unter seinem gebrüll mal 5 min. klaue, nutze ich die zeit um zu duschen oder mal auf toilette zu hetzen. unter den bedingungen ist es de facto unmöglich sich irgenetwas zu kochen (fürs tragetuch zu gefährlich) oder auch nur einen salat abzuwaschen. mein heutiger speiseplan: 1 Marmeladenbrötchen und 5 Zwieback. das heißt eigentlich bin ich unter zwangsdiät und ich kann mit einfach nicht vorstellen das das was er da raussaugt für seine ernährung ausreicht. deshalb bin ich ernsthaft am überlegen ob ich zufüttern sollte, damit er wenigstens ein paar vitamine bekommt. würden sie mir dazu raten? grüße katrin
Liebe Katrin, heute schon die zweite Frau, die fürchtet, dass Ihre Milch nicht genügend Nährstoffe enthält :-(. Ich bin immer wieder betroffen und betrübt, wenn ich erleben muss, dass eine Frau so verunsichert ist, dass sie Angst hat, dass ihre Milch nicht das Beste ist, was es als Nahrung für ihr Kind gibt. Sie müssen sich keine Sorgen um die Qualität ihrer Milch machen. Es gibt keine zu dünne oder zu wenig nahrhafte Muttermilch. Obwohl sich Frauen in verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Kulturen sehr unterschiedlich ernähren gibt es so gut wie keine Unterschiede in der Zusammensetzung der Muttermilch. Es ist sehr schwierig bis unmöglich, die Milchzusammensetzung deutlich über die Ernährung zu beeinflussen. Dies mag ein Schachzug der Natur sein, um das Überleben des Babys zu sichern. Ernährt sich eine Mutter nicht gut, so geht dies zunächst nicht zu Lasten der Qualität der Muttermilch, sondern zu Lasten der Mutter. Erst wenn die Reserven der Mutter erschöpft sind (zum Beispiel bei schwer unterernährten Frauen in Hungergebieten), kommt es zu Veränderungen der Muttermilch, die jedoch weniger die Qualität als die Quantität betreffen. Doch so weit kommt es bei uns normalerweise nicht, denn selbst eine nicht so optimale Ernährung ist in der Regel doch ausreichend. Es wäre trotzdem wichtig, dass Sie etwas zur Ruhe kommen. Vielleicht könnte ihnen eine Freundin ab und zu etwas kochen oder einmal mit dem Baby spazieren gehen, evtl. könnte die Oma ein paar Tage kommen. Es wäre auch eine Möglichkeit, dass Sie ihren Arzt bitten, ihnen ein Rezept für eine Haushaltshilfe auszustellen, die evtl. ein paar Stunden kommen kann. Ich wünsche ihnen von ganzem Herzen, dass bald etwas Ruhe bei ihnen einkehrt und Sie die so stressige erste Zeit gut überstehen! LLLiebe Grüße, sollten Sie noch Fragen haben, bin ich gerne für Sie da. Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, Kopf hoch und keine Panik. Wir Europäerinnen machen uns einfach zuviele Gedanken. Blicke einfach mal nach Afrika. Die Frauen dort ernähren sich (nach europäischem Standard gesehen) um einiges einseitiger, weniger, etc, als wir und trotzdem stillen die Frauen dort ihre Kinder und das auch noch bedeutend länger als in Europa. solange Sohnemann wächst und gedeiht und fröhlich seine Windeln vollmacht, besteht absolut kein Grund zur Beunruhigung. Zum Haushalt: Ich trage meinen sohn (10 Wochen alt) fast den gesamten Tag in der Kreuzwickeltechnik in seinem Tragetuch vorm Bauch und mache alles auch kochen. Am Anfang war es zwar etwas ungewohnt, aber der Mensch ist ja zum glück ein lernfähiges Gewohnheitstier *g*. Laß es ruhig angehen. Vielleicht hast du ja ne gute Freundin oder liebe Mutter, die dir mal ein bißchen bei der Hausarbeit helfen und /oder mal für dich für ne woche vorkochen*g*. Zur Not freut sich auch der Pizzaservice über ne Bestellung. Schicke dir ne Portion Durchhaltevermögen rüber. LG, jeanny
Mitglied inaktiv
das beruhigt mich etwas. er ist auch relativ gut in futter, mir ging es in erster linie um fehlende mineralstoffe, nich das es zu einer mangelernährung kommt, gruß katrin
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