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Hallo, meine Tochter ist jetzt knapp 61/2 Monate alt und seit knapp 2 Wochen füttere ich zu. Bis dahin habe ich voll gestillt. Donnerstag vor einer Woche habe ich mit Früh-Karotten begonnen. Hanna hat davon nach einer Woche zwar nicht einmal die Hälfte von einem kleinen(!) Gläschen gegessen, aber ich hatte den Eindruck, dass es ihr schmeckt und Spaß macht und man soll ja auch langsam beginnen. Nach dieser Woche – also am vergangenen Freitag – begann ich dann mit einem Karotten-Kartoffel- Brei. Die ersten beiden Tage hat sie so 3-5 Löffelchen genommen. Seit Sonntag „verweigert“ sie nun ganz – sie macht einfach den Mund nicht auf. Daher habe ich nun heute einfach Pastinake pur versucht zu füttern. Auch das schlug fehl. Da ich ihr keine „Angst“ vor dem Löffel machen möchte, habe ich nun für mich beschlossen, erstmal weiter zu stillen und das Zufüttern Ende der Woche erneut zu probieren. Kann ich dann eigentlich gleich mit Karotten-Kartoffel-Brei weitermachen? Sie steht gut im Futter und ist gut drauf, daher mache ich mir nicht wirklich Sorgen benötige aber dennoch Ihre Hilfe, wie ich weiter verfahren soll. Vielen Dank vorab! Liebe Grüße Christina
? Liebe Christina, Geduld ist hier das Zauberwort! Aufs und Abs beim Essen sind nichts Ungewöhnliches und es ist absolut nicht unüblich, dass Kinder in diesem Alter sehr viel an der Brust trinken. Bieten Sie Ihrem Kind einfach immer feste Nahrung an und solange es gedeiht, brauchen Sie sich über sein Essverhalten wohl kaum Sorgen zu machen. Essen ist in diesem Alter noch ein Abenteuer, das mit vielen Experimenten verbunden ist und es ist nicht ungewöhnlich, dass es Phasen gibt, in denen das Kind wieder mehr (oder sogar ausschließlich) gestillt wird. Für Tipps rund um das Thema Beikost bietet sich das Buch „Babyernährung gesund & richtig – B(r)eikost und Fingerfood“ von Gabi Eugster an. Dort finden sich sehr viele Informationen und Tipps zum Thema Ernährung ab dem siebten Monat. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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