Probleme beim Einschlafen mit 12 Monaten-Phase ?

Liebe Greenamy, dein Kind beginnt jetzt ganz bewusst zwischen fremd und bekannt zu unterscheiden und lernt nun auch sehr deutlich, dass es ein eigener Mensch ist. Dies kann für das Kind sehr aufregend und verunsichernd sein und dann will es natürlich nicht alleine sein, schon gar nicht, wenn es sich in den Schlaf fallen lassen soll und damit ja auch das letzte bisschen K Kind beginnt ganz bewusst zwischen fremd und bekannt zu unterscheiden und lernt nun auch sehr deutlich, dass es ein eigener Mensch ist. Dies kann für das Kind sehr aufregend und verunsichernd sein und dann will es natürlich nicht alleine sein, schon gar nicht, wenn es sich in den Schlaf fallen lassen soll und damit ja auch das letzte bisschen ontrolle abgeben muss, das es in seiner Welt hat. Wird das Kind dann alleine hingelegt, beginnt es zu weinen, nicht aus Wut, sondern aus Verzweiflung. Seit Jahrtausenden und in unzähligen Kulturen ist es so, dass Mütter ihre Babys in den Schlaf stillen. Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller s.o.) erfunden. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses „natürliche" Verhalten des Babys nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem: Babys wissen nicht, was zur Zeit „Mode" ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben. Leider geht der Trend zu immer früherer Anwendung sogenannter Schlaftrainingsprogramme und Eltern von Babys, die sich nicht dieser „Norm" anpassen, wird mehr oder weniger direkt vermittelt, dass sie selbst schuld sind, ja manchmal kommt unterschwellig sogar dazu, dass dies Eltern sich als Versager fühlen sollten. Ein Baby schläft ohne Brust ein, sobald es reif genug dazu ist. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Du noch die nächsten Jahre damit verbringen musst, dein Baby in den Schlaf zu stillen, wahrscheinlich wird es sogar schneller vorbei sein, als Du es dir jetzt vorstellen kannst. Viele Menschen sind ja der Ansicht, dass ein Baby abends um eine bestimmte Zeit „ins Bett gehört", aber es ist keineswegs ungewöhnlich, dass ein Baby am Abend (eventuell nach einem kurzen Schläfchen) noch bis 22.00 Uhr wach ist und erst dann zum Schlaf für die Nacht kommt. Lass dein Baby doch einfach etwas länger auf, vielleicht ist es einfach noch nicht müde genug….. LLLiebe Grüße, Biggi

Hallo schon so schnell wieder :-) ooooh jaaaa, das kenn ich auch noch zu gut, wie hat uns diese Zeit durcheinander gebracht. Teilweise schlief unsere Kleine erst nach unserer gewöhnlichen Zubettgehzeit, oder ich war sogar einmal nachts mit ihr 3 STunden wach und dann auch - entgegen jedem Ratschlag, aber da pfeif ich ja drauf, wenn ich es anders empfinde, schrieb ich ja schon - mit Licht mit ihr spielen. Es ist wirlich nur eine Phase, auch das geht vorbei!!! Wir haben es für uns so gelöst, dass wir uns schlafend gestellt haben (sie lag zwischen uns), durch die fast geschlossenen Augen gelinst haben, dass nichts passiert, und nur wenn sie z.B. auf das Kopfteil des Bettes klettern wollte, haben wir leise eingegriffen. Wir haben versucht ihr klar zu machen, dass jetzt Schlafenszeit ist, und nicht Spielzeit. Aber wir haben sie nur wieder hingelegt, wenn die Gefahr bestand, dass sie sich stößt oder anders verletzt. Wir haben dann auch unser Abendritual geändert und zu der Zeit angefangen, sie unser Wohnzimmerlicht ausknipsen zu lassen (Bodenlampe mit Fußtritt) und dann ist sie freudig voran gelaufen ins Schlafzimmer. Dann war sie zwar nach dem Stillen auch noch eine Weile wach, aber irgendwann kam dann wieder der Moment,in dem sie wieder dabei einschlief. Das alles war auch etwa im Alter Deiner Kleinen. Aktuell hat sie nur mit der Zeitumstellung zu kämpfen (wenn ich den erwische, der das erfunden hat, dann darf der sich was anhören...... ich hatte selbst noch lange nach meiner Kindheit damit Probleme und es nützt ja erwiesenermaßen niemandem). Durchhalten und experimentieren. Ruhig etwas ändern, ein Ritual muss ncith starr sein, denn das Kind verändert sich ja auch im Laufe der Zeit. Von einer der STillberaterinnen im Stillcafé bekam ich den Rat, einfach mal abends noch mal rauszugehen, nach dem Abendessen und vor dem Einschlafen. Bei uns war es schon etwas wärmer und sie konnte noch prima Ball spielen mit uns oder einfach so im Gras spielen oder Bobby Car fahren. Das hat uns auch geholfen. Hatte erst gedacht, naja, was hat das Rausgehen mit Einschlafen zu tun, aber wahrscheinlich hats geholfen, weil sie dann noch mal so richtig Gas geben konnte, den Tag rauslassen konnte und dann besser zur Ruhe kam. Jedenfalls war dieser Tip mal gut für uns, aber er kam ja auch von einer Stillberaterin :-) Jetzt fängts ja an, etwas wärmer zu werden, versucht das doch auch mal. Dann nur noch umziehen, kleine Geschichte und ab ins Bett, die Windel haben wir manchmal sogar vorm Rausgehen gemacht, damit wir mehr Zeit draußen hatten. LG Britta

Hallo schon so schnell wieder :-) ooooh jaaaa, das kenn ich auch noch zu gut, wie hat uns diese Zeit durcheinander gebracht. Teilweise schlief unsere Kleine erst nach unserer gewöhnlichen Zubettgehzeit, oder ich war sogar einmal nachts mit ihr 3 STunden wach und dann auch - entgegen jedem Ratschlag, aber da pfeif ich ja drauf, wenn ich es anders empfinde, schrieb ich ja schon - mit Licht mit ihr spielen. Es ist wirlich nur eine Phase, auch das geht vorbei!!! Wir haben es für uns so gelöst, dass wir uns schlafend gestellt haben (sie lag zwischen uns), durch die fast geschlossenen Augen gelinst haben, dass nichts passiert, und nur wenn sie z.B. auf das Kopfteil des Bettes klettern wollte, haben wir leise eingegriffen. Wir haben versucht ihr klar zu machen, dass jetzt Schlafenszeit ist, und nicht Spielzeit. Aber wir haben sie nur wieder hingelegt, wenn die Gefahr bestand, dass sie sich stößt oder anders verletzt. Wir haben dann auch unser Abendritual geändert und zu der Zeit angefangen, sie unser Wohnzimmerlicht ausknipsen zu lassen (Bodenlampe mit Fußtritt) und dann ist sie freudig voran gelaufen ins Schlafzimmer. Dann war sie zwar nach dem Stillen auch noch eine Weile wach, aber irgendwann kam dann wieder der Moment,in dem sie wieder dabei einschlief. Das alles war auch etwa im Alter Deiner Kleinen. Aktuell hat sie nur mit der Zeitumstellung zu kämpfen (wenn ich den erwische, der das erfunden hat, dann darf der sich was anhören...... ich hatte selbst noch lange nach meiner Kindheit damit Probleme und es nützt ja erwiesenermaßen niemandem). Durchhalten und experimentieren. Ruhig etwas ändern, ein Ritual muss ncith starr sein, denn das Kind verändert sich ja auch im Laufe der Zeit. Von einer der STillberaterinnen im Stillcafé bekam ich den Rat, einfach mal abends noch mal rauszugehen, nach dem Abendessen und vor dem Einschlafen. Bei uns war es schon etwas wärmer und sie konnte noch prima Ball spielen mit uns oder einfach so im Gras spielen oder Bobby Car fahren. Das hat uns auch geholfen. Hatte erst gedacht, naja, was hat das Rausgehen mit Einschlafen zu tun, aber wahrscheinlich hats geholfen, weil sie dann noch mal so richtig Gas geben konnte, den Tag rauslassen konnte und dann besser zur Ruhe kam. Jedenfalls war dieser Tip mal gut für uns, aber er kam ja auch von einer Stillberaterin :-) Jetzt fängts ja an, etwas wärmer zu werden, versucht das doch auch mal. Dann nur noch umziehen, kleine Geschichte und ab ins Bett, die Windel haben wir manchmal sogar vorm Rausgehen gemacht, damit wir mehr Zeit draußen hatten. LG Britta

es kommen immer mal wieder doppelte Beiträge trotz einmal klicken.....

Danke euch! :-) Bin heute mal bei meiner Kleinen nach dem Einschlafstillen geblieben,hab mich auch hingelegt,sie machen lassen,brabbeln,mich necken,hab einfach so getan,als ob ich auch hundemüde bin (was ja nicht unwahr ist;-) und schlafen will,und sie wurde selbst langsam ruhiger,dauerte natürlich alles eine Weile,zwischendurch wollte sie wieder an die Brust,inzwischen wurde es noch dunkler,und beim letzten Mal trinken schlief sie dann ein und ich konnte mich rausschleichen. Aber danke für die Tips! Vielleicht werde ich sie mal anwenden müssen.Bin ja froh,das es so erstmal ging. @ BrittawirdMama :hatte Dir nach deiner letzten Antwort vor einer Weile noch etwas geantwortet,glaube,hattest du gar nicht mehr gelesen.

@greenamy: doch hatte ich und geantwortet :-) mittlerweile schon gelesen?