Asia15
Liebes Stillteam, ich hatte vor 2 Tagen schon mal geschrieben ueber mein hungriges Baby. Jetzt hatten wir folgende Situation: Das Kind trank 3 Stunden gestern Abend und danach schlief sie 2 Stunden, anschliessend ging es im Rhythmus 1 Stunde bis 1 1/2 Stunden Stillen und 1 Stunde schlafen bis heute frueh. Ich passte mich dem Rhythmus des Babys an und schlief dann, wenn sie schlief. Ich wechselte regelmaessig die Brust fuer die Milchproduktion. Doch heute Morgen gab es tatsaechlich keine Milch mehr, die Brueste waren beide "leer". Was mache ich in so einer Situation, wenn mein Kind schreit, weil es immer noch nicht satt ist und tatsaechlich alles geleert ist und sie immer wieder den Nippel ausspuckt, weil wirklich nichts mehr an Milch zu holen ist? Wie kann ich noch die Milchproduktion steigern? Das Clusterfeeding scheint sie nicht gesteigert zu haben? Ich habe immer verstanden, nicht genug Milch zu haben gibt es nicht. Ich esse schon alles, was milchbildend ist und gut fuer stillende Muetter (meine Schwaegerin kocht fuer mich bestimmte Sachen). Liebe Gruesse Asia15
Liebe Asia15, die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stillmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Bekommt Ihr Baby einen Schnuller oder die Flasche? Es kann dann sein, dass Ihr Baby saugverwirrt ist und nicht mehr effektiv an der Brust trinken kann. Die Trinktechniken an Brust und Flasche (künstlichem Sauger) unterscheiden sich grundlegend. Manche Kinder kommen mit dem Wechsel zwischen den beiden Techniken nicht klar und versuchen dann mit der falschen Technik an der Brust zu trinken. Das funktioniert nicht, das Kind bekommt an der Brust keine oder nur wenig Milch, ist frustriert und lehnt die Brust dann im schlimmsten Fall sogar ab. In dieser Situation spricht man dann von einer Saugverwirrung. Nun kann ein verhängnisvoller Kreislauf beginnen: da das Kind mit der falschen Technik an der Brust trinkt, wird es an der Brust oft hektisch, saugt an, lässt wieder los, dreht den Kopf hin und her schluckt viel Luft (die wiederum führt möglicherweise zu Bauchproblemen) und da es die Brust nicht mehr richtig stimuliert kommt es zu einem Rückgang der Milchmenge und damit zum Zufüttern, wenn dieser Kreislauf nicht unterbrochen wird. Eine Saugverwirrung ist für alle Beteiligten belastend und zerrt an den Nerven. Sie kann aber mit viel Geduld und der richtigen Anleitung überwunden werden. Wählen Sie eine bequeme Stillhaltung, um möglichst entspannt zu sein und achten Sie auf eine korrekte Anlegetechnik. Eine gute Beschreibung der korrekten Anlegetechnik finden Sie in dem Infoblatt "Anlegen und Stillpositionen", das Sie sich bei La Leche Liga herunterladen können: http://www.lalecheliga.de/download/LLLInfoAnlg&Pos_web_neu.pdf Das Stillen im Rückengriff (auch Unter dem Arm Haltung genannt, in dieser Position ruht der Kopf des Kindes in Ihrer Hand und seine Beine liegen seitlich neben Ihrem Körper und zeigen nach hinten) eignet sich gut, weil Sie in dieser Haltung den Kopf Ihres Babys gut kontrollieren können und genau sehen, was es macht. Vermeiden Sie es, Ihren Sohn am Gesicht oder seitlich am Kopf oder mit geringem Fingerdruck am Hinterkopf zu berühren. Derartige Berührungen können dazu führen, dass der Suchreflex beim Baby ausgelöst wird und es seinen Kopf in Richtung der Berührung dreht. Fester, gleichmäßiger Druck auf den Hinterkopf bedeutet normalerweise kein Problem für das Baby. Wenn Sie im Rückengriff stillen, können Sie eine Windel zwischen Ihre Hand und den Kopf Ihres Kindes legen oder es fest in eine Decke einwickeln, deren obere Ecke Sie unter seinen Kopf legen. Stützen Sie den Kopf und den Nacken Ihres Babys in Höhe der Ohren mit Ihrer Hand. Will Ihr Baby nicht an der Brust bleiben, nachdem es sie zunächst erfasst hat, können Sie während des Stillens etwas zuvor ausgestrichene Milch auf die Stelle tropfen, an der ihre Lippen Ihre Brust berühren. Sie wird die Milch schlucken und dabei ihre Zunge abflachen, so dass sie die Brust richtig fassen kann. Um ein Wundwerden (bzw. eine Verschlimmerung des Wundseins) ihrer Brustwarzen zu verhindern, müssen Sie darauf achten, dass Ihr Kind die Brust richtig erfasst und korrekt saugt. Falls Sie noch keinen Kontakt zu einer Stillberaterin haben, sollten Sie sich an eine Stillberaterin vor Ort wenden, die sie beim Stillen sehen kann und so feststellen kann, ob Ihr Baby korrekt an der Brust saugt oder vielleicht ein Saugproblem vorliegt, das behandelt werden müsste. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße Biggi Welter
bee79
Hi Ich antworte mal hier. Ich still fast ausschließlich im sitzen, da mein Sohn die Brust im liegen nich so gut fassen kann und wenn dann nur links. Ich habe aber das Gefühl, dass er dann nicht so effektiv trinkt. Nachts leg ich mir ein festes Kissen in den Rücken und leg meinen Sohn Bauch an Bauch an. Dann lehn ich mich nach hinten und rutsch evtl. Noch ein Stück runter. Ich still quasi bergauf. So lieg ich auch nachts bequem und döse vor mich hin. Manchmal schlaf ich auch ein. 20 Min. Bis 1 Std. Still ich meist Nachts. Ab 0:00 Uhr 2-3 mal. Vor 0:00 bin ich meist noch wach. Da still ich 2-5x oder ich bin eh am Dauerstillen. (Kommt aber jetzt mit 6 Monaten nicht mehr so häufig vor) Ich mach Florian gg. 19:00 bettfertig und still ihn in Schlaf. Kurz bevor er einschläft löse ich den Saugschluss und nehme die Brust aus seinem Mund. Sucht er sie, bekommt er sie wieder und ich probiers in ein paar Minuten nochmal. Schläft er weiter, leg ich ihn gleich ab, meist in mein Bett. Babys erwarten, wenn sie aufwachen die gleiche Situation wie beim einschlafen. Ist es nicht so dann stimmt was nicht und es ist Alarm. Wacht Florian beim ablegen auf o ist sehr unruhig, dann still ich bin ihn im liegen. Er auf dem Rücken und ich von oben. Dauert meist nur kurz, dann nehm ich die Brust wieder weg. Ich kann mir vorstellen, dass für Dein Baby das "verdreht" saugen anstrengend ist und es viel Energie verbraucht oder zu schnell einschläft und dann bald wieder kommt. Nur ne Idee. Ich würde verschiedene Stillpositionen ausprobrieren, bei denen va. Auch Du Dich wohl fühlst! Beim Schlafen bin ich anfangs immer dabei geblieben, damit wenn er aufwacht ich gleich da war und hab dann wieder gestillt. Mittlerweile geh ich wieder zu meinem Mann. Sobald ich ihn hör, geh ich aber sofort zu ihm und stille. Florian weint beim aufwachen fast nie. Meist kommt nur ein kurzer ton und er wartet bis ich komm und strahlt mich dann an. An manchen Abenden muss ich nur 1x nochmal zu hm. Manchmal öfter. Babys kriegen oft den übergang von einer Schlafphase in die nächste nicht hin. Gib mal bei google "schlaf renz polster" ein. Ist eine pdf. Sehr informativ und www.uebersstillen.org/kdnotted.htm. Wie kommst Du darauf, dass Du keine Milch hast. Wenn ich bei mir die Brustwarze nach vorne ausstreich, kommt immer was. Auch nach 4 Std. Dauerstillen. Mein Milchspendereflex löst wohl leicht aus. Evtl. Hilft auch da eine andere Stillposition. Ich wünsch Dir alles gute und alles was Dir hilft, als Mutter gut für Dein Kind zu sorgen ist richtig! Lg. Bee
Asia15
Liebe Frau Welter, einen Schnuller bekommt sie nicht, wir haben auf Anraten des Kinderarztes hier in der letzten Woche ab und an per Flasche zugefuettert, d. h. einmal am Tag, wenn nichts mehr ging, weil ich so erschoepft war. Bevor wir zufuetterten, hat meine Tochter schon die Brust ab und zu abgelehnt, immer wieder ausgespuckt und geschrien und wir wussten uns nicht mehr zu helfen. Ich bekam dann 1 Woche lang Medikamente, die die Milchmenge vergroessern sollten und sollte nach Bedarf zufuettern. Ich lebe hier in Sri Lanka und hier sind ganz andere Behandlungen und Voraussetzungen als in Deutschland. Es kam auch nur 2 Mal eine Hebamme zu mir nach der Geburt. Das ist hier regulaer so. Da ich so muede und erschoepft bin, stille ich momentan nur im Bett. Vielleicht ist das auch ein Problem und es waere besser, auch im Sitzen. Sobald ich mich besser fuehle, werde ich das wieder machen. Ich moechte am liebsten nur Muttermilch fuettern, aber wenn die Kleine schreit und nicht die Brust annimmt, mache ich mir so Sorgen, dass sie hungrig bleibt und so haben wir dann schweren Herzens zugefuettert. Liebe Gruesse Asia15
Liebe Asia15, wenn Sie zufüttern, wählen Sie bitte eine alternative Fütterungsmethode, Ihr Kind stillt sich sonst zur Flasche hin ab! Günstig wäre es, wenn Sie ein paar "Baby und Stilltage" einlegen könnten. Das heißt, Sie legen sich mit Ihrem Baby ins Bett, ruhen sich aus und kümmern sich ausschließlich um Ihr Baby, stillen es alle zwei Stunden und lassen den Haushalt von jemandem anders versorgen. Achten Sie darauf, genügend zu essen (möglichst kohlehydratreiche Nahrung) und Ihrem Durstgefühl entsprechend zu trinken. Sie müssen keine Flüssigkeit in sich hineinschütten, eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme wirkt sich NICHT positiv auf die Milchmenge aus. Damit Ihr Kind beim Stillen mehr Milch bekommt, empfehle ich Ihnen die Methode des "Super-Wechsel-Stillens". Die Mutter lässt das Baby so lange an der Brust, wie es nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung schluckt. Sobald es seltener schluckt oder beginnt einzuschlafen, wird es von der Brust abgenommen. Die Mutter beugt es einige Male sanft von der Hüfte aus nach vorne, um es aufzuwecken; dann wird es an die andere Brust angelegt und wieder so lange gestillt, wie es regelmäßig schluckt. Erfolgt das Schlucken wieder seltener, lässt die Mutter das Baby aufstoßen oder beugt es in den Hüften, um es aufzuwecken, und legt es wieder an der ersten Brust an. Dieses »Wecken und Wechseln« wird 20 bis 30 Minuten lang durchgeführt, tagsüber mindestens alle zwei Stunden und nachts alle vier Stunden. Bei manchen Babys muss die Mutter möglicherweise schon nach jeweils 30 bis 60 Sekunden wechseln, zumindest in der Anfangsphase. Innerhalb von ein bis zwei Tagen wird die Mutter feststellen, dass Urin und Stuhlgangmenge ihres Kindes zunehmen und dass es regelmäßiger schluckt. Unter Umständen bemerkt die Mutter auch, dass ihre Milch ausläuft und sich ihre Brüste voller anfühlen. Dies sind Anzeichen für eine erhöhte Milchproduktion. Eventuell ist es sinnvoll zusätzlich zu pumpen. Wenn gepumpt wird, dann sollte eine möglichst effektive Pumpe verwendet werden, am besten eine vollautomatische, elektrische Kolbenpumpe mit Doppelpumpset. Zu wenig Milch ist eine medizinische Indikation für die Verordnung der Pumpe durch den Arzt (auf der Verordnung muss „mit Zubehör“ stehen, sonst müssen Sie das Zubehör selbst zahlen). Richten Sie sich mit Ihrer Flüssigkeitszufuhr nach Ihrem Durstgefühl. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung („schwemmt aus“) und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinken Sie zu wenig. Schwarzer Tee, Matetee und Kaffee sollten nur mäßig genossen werden. Auf Limonaden oder Colagetränke sowie künstlich gesüßte Getränke sollte möglichst verzichtet werden. Auf die (angebliche) milchflussfördernde Wirkung von Bier oder Sekt sollte verzichtet werden. Alkohol geht bereits in kleinen Mengen in die Milch über und belastet den Stoffwechsel des Babys. Achten Sie darauf, dass SIE ausreichend und möglichst ausgewogen essen. Kohlenhydratreiche Nahrung hat einen positiven Einfluss auf die Milchbildung. Ruhen Sie sich oft aus und entspannen Sie sich. Arbeiten Sie für eine Weile so wenig wie möglich. Die Hausarbeit läuft dir nicht davon! Stress wirkt sich ungünstig auf den Milchspendereflex und auf die Milchbildung ausAuch die Bruskompression kann hilfreich sein, ich hänge Ihnen dazu einen Text mit an. LLLiebe Grüße, Biggi Brustkompression "Der Zweck der Brustkompression ist den Muttermilchfluss zum Baby weiter zu erhalten, auch wenn das Baby selber nicht mehr so produktiv trinkt ("weit geöffneter Mund Pause dann Schliessen des Mundes"). Auf diese Weise wird das Baby länger weiter trinken. Die Brustkompression simuliert einen Milchspendereflex ("Letdown reflex") und oft stimuliert sie sogar tatsächlich das Auftreten eines natürlichen Milchspendereflexes. Diese Technik kann bei schlechter Gewichtszunahme eines Babys hilfreich sein. Die Brustkompression setzt den Milchfluss fort, wenn das Baby nicht mehr richtig von der Brust trinkt, sondern nur noch daran nuckelt, und bewirkt beim Baby folgendes: 1. Es bekommt mehr Muttermilch. 2. Es bekommt mehr fettreiche Milch (Hintermilch). Die Brustkompression Wie funktioniert sie? 1. Halten Sie das Baby mit einem Arm/einer Hand. 2. Halten Sie die Brust mit der anderen Hand, den Daumen auf der einen Seite der Brust (am einfachsten ist es, wenn der Daumen auf der oberen Seite der Brust positioniert ist), die anderen Finger auf der anderen, unteren Seite (C Griff). Alle Finger sollten ziemlich weit weg von der Brustwarze sein. 3. Schauen Sie wie das Baby trinkt (zu Ihrem Verständnis können Sie folgenden Video anschauen unter: www.thebirthden.com/Newman.html). Machen Sie sich keinen Stress, sie brauchen nicht jeden Schluck zu erwischen. Das Baby bekommt eine nahrhafte Menge Muttermilch, wenn es mit der Technik "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes" trinkt. 4. Wenn das Baby nur noch an der Brust nuckelt und nicht mehr richtig mit der oben beschriebenen Technik trinkt, dann ist es Zeit, die Brustkompression einzusetzen. Rollen Sie nicht ihre Finger über die Brust zum Kind, sondern drücken sie nur. Aber nicht so sehr, dass es schmerzt und versuchen Sie, die Form des Brustwarzenhofes nicht zu verändern. Mit der Kompression sollte das Baby wieder anfangen effektiv zu saugen und schlucken, d.h. mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Benutzen Sie die Brustkompression nur dann, wenn das Kind nuckelt, nicht aber wenn es richtig trinkt! 5. Belassen Sie den Druck so lange, bis das Baby auch mit der Kompression nicht mehr richtig trinkt, dann lösen sie den Druck. Oft hört das Baby ganz auf zu saugen wenn der Druck wegfällt, aber es wird bald wieder damit anfangen, nämlich sobald die Milch wieder fließt. Falls das Baby nicht aufhört zu nuckeln warten Sie einen kurze Zeit, bevor Sie wieder mit der Brustkompression beginnen. 6. Die Gründe, wieso Sie den Druck lösen sollen sind einerseits, dass Sie Ihre Hand etwas ausruhen können und anderseits, damit die Muttermilch wieder zum Kind fließen kann. Das Baby wird, falls es aufgehört hat zu saugen als Sie die Kompression gelöst haben, nun wieder damit beginnen, wenn es die Milch wieder schmeckt. 7. Wenn das Baby wieder zu saugen beginnt kann es sein, dass es effektiv trinkt mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Falls dies nicht der Fall ist, d.h. das Kind nur nuckelt, benutzen Sie wieder die Brustkompression wie oben erklärt. 8. Fahren Sie so an der ersten Brust fort bis das Baby auch trotz der Kompression nicht mehr trinkt. Sie sollten dem Baby erlauben, noch eine kurze Weile länger an dieser Seite zu bleiben, da Sie manchmal einen erneuten "Let down" Reflex (Milchspendereflex) bekommen können. Das Baby würde dann von selber wieder zu trinken beginnen. Falls es jedoch nicht mehr trinkt, erlauben Sie ihm sich selbst von der Brust zu lösen oder nehmen sie es von der Brust. 9. Falls das Baby mehr möchte, offerieren Sie ihm die andere Seite und wiederholen den Prozess." (Quelle: Handout Nr. 15. Breast Compression. Revised Januar 2005 Verfasst von Dr. Jack Newman, MD, FRCPC. ©2005; www.BreastfeedingOnLine.com; Übersetzung von: Anke Käppeli Tinnes, IBCLC in Ausbildung, Zollikerberg, April 2006)
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