Mitglied inaktiv
mein kleiner wird nächtste woche 7 monate und wird gestillt mit beikost. nachts kommt er meist so alle 2 stunden zum trinken. grundsätzlich habe ich damit auch kein problem, nur hab ich jetzt schon öfter gehört, dass das nur eine angewohnheit wäre. das ist doch quatsch, oder? ich hab auch schon probiert, ihm andere dinge anzubieten (schnuller, saft, kuscheln) das nimmt er zwar an, schläft aber nicht. und beim stillen gehts ruckizucki - und ich schlafe schon vor ihm ein. hm, klingt jetzt gar nicht danach, dass etwas verändert werden sollte ... :o) tagsüber futtert er eigentlich auch total viel, es ist also nicht so, dass er tagsüber essen reduziert, um das nachts nachzuholen. also nochmal die frage - ist es eine blöde angewohnheit oder ein echtes bedürfnis? bitte um viele argumente, da auch mein kia zur gruppe gewohnheit gehört und ich mich zur wehr setzen möchte. lg andrea
? Liebe Andrea, das Thema hatten wir ja heute schon einmal. Das nächtliche Stillen wird gerne als „Angewohnheit" bezeichnet, doch diese Bezeichnung impliziert, dass nächtliches Stillen ab einem Gewissen Zeitpunkt etwas Negatives sei und ohne Einschreiten der Mutter nicht beendet werden kann. Das stimmt so aber nicht, denn jedes Kind wird sich irgendwann vollständig abstillen, die Frage ist nur, ob die Mutter so lange warten will. Der Punkt ist einfach der, ob ich als Mutter (oder anderer Erwachsener) mich auf die Sichtweise versteife, dass das Kind „zu funktionieren" und sich meinen Bedürfnissen anzupassen hat oder ob ich bereit bin, zu akzeptieren, dass sich mein Leben durch Kinder verändern wird und ich diese Veränderungen annehmen will. Will ich das nicht, ist es der einfachste Weg, die Bedürfnisse als Angewohnheiten zu definieren, denn Angewohnheiten (die ja fast immer als negativ angesehen werden), müssen abgewöhnt werden. Da es sich hier um eine grundlegende Einstellung handelt, werden auch Argumente nur wenig ausrichten. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe gelesen, dass die Babies in dem Alter noch bis zu 25% der Nahrung Nachts aufnehmen, es scheint also normal zu sein. Ich habe das Buch "Babyjahre" wo alles aus biologischer Sicht erklärt wird. Es ist echt gut. lg minett
Mitglied inaktiv
Hallo, ich denke schon, daß es ein Bedürfnis ist, entweder nach Nahrung oder nach Mama. Und beides ist doch O.K. Als meine 3jährige eine Wachstumsschub hatte ist si übrigens in der Nacht aufgewacht (sonst schläft sie durch) und wollte Mamamilch weil sie Hunger! hatte. Soweit zu der Theorie, Kinder ab 6 Mon. bräuchten keine Nachtmahlzeit mehr. LG Inge
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