wowugi80
Liebe Frau Welter, unser Sohn ist jetzt fast ein Jahr alt. Er war schon immer kein besonders guter Schläfer und immer wieder haben wir Phasen, da wacht er jede Stunde auf und verlangt die Brust. In guten Phasen schafft er mal zwei bis drei Stunden Schlaf am Stück. Die Nacht wird grundsätzlich "ruppelig" ab 4.00 etwa, dann wühlt und quiekt er quasi dauerhaft nach der Brust, verliert er sie beim Einschlafen, wacht er wenige Minuten später wieder auf um sie erneut zu suchen. Dann schläft er meistens zwischen 6.00 und 7.00 noch mal für eine Stunde. Ich bin phasenweise ganz schön groggy, unser großer Sohn muss ab nächster Woche noch zu Hause unterrichtet werden, das schlaucht zusätzlich, weil ich mich dann tagsüber nicht mehr mit dem Baby hinlegen kann. Ich möchte ihn eigentlich im ersten Jahr gar nicht in seinen Bedürfnissen manipulieren. Er kriegt Brust wann er will und wo er will. Aber irgendwann werd ich wohl etwas ändern müssen, denn bisher sieht es nicht so aus, als käme eine Änderung von allein. Ich wüsste nun gerne, ob Sie eine Methode empfehlen, wenigstens eine längere Schlafphase ohne Brust in der Nacht zu etablieren. Ich habe viel gelesen zu Stillpausen in der Nacht, bin aber nicht sicher, ob das wirklich gut ist. Was würde Sie denn empfehlen? Weiter durchhalten? Oder etwas ändern? Und wenn ändern, dann wie? Herzlichen Dank und beste Grüße!
Liebe wowugi80, SIE kennen IHR Baby am besten und werden spüren, ob es schon längere Pausen verkraften kann. Die Weckermethode wird vor dem ersten Geburtstag nicht empfohlen, aber bevor Sie zusammenbrechen, probieren Sie es aus. Die meisten Babys brauchen einfach die nötige Reife, um länger schlafen zu können, aber evtl. kann Sie auch der Papa unterstützen und in der Nacht mit dem Baby herumlaufen oder kuscheln. Schauen Sie, dass SIE Entlastung bekommen und auch tagsüber wenigstens kleine Nischen finden in denen Sie etwas zur Ruhe kommen können. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und ganz bald bessere Nächte! Herzlichen Gruß Biggi
wowugi80
Vielen lieben Dank für Ihre Antwort! Sie bestätigen mich in meinem Gefühl, dass es für solche Methoden noch zu früh ist. Ich werde abwarten und sehen, wann der Punkt ist, an dem ich wirklich nicht mehr kann. Vielleicht ändert sich ja doch auch von allein noch etwas. Viele Grüße!
Ich wünsche es Ihnen! Viel Kraft! Biggi
Ich wünsche es Ihnen! Viel Kraft! Biggi
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