bina2020
Sehr geehrte Frau Welter! Unser Mädchen wird am 22. Februar 11 Monate. Sie ist nach einer schwierigen Schwangerschaft bei 36+0 per sectio zur Welt gekommen. Sie isst tw am Familientisch, aber zum Großteil Hipp-Gläschen. Von den Portionen her eher immer ein 1/2 Glas. Zusätzlich wird sie nach Bedarf gestillt. Sie nimmt auch die Brust als Schnullerersatz. Habe schon alles versucht um ihr einen Schnuller anzugewöhnen ... mit SAB Tropfen beträufeln, oder mit Muttermilch, verschiedene Größen und Marken, wenn sie schläft Brust gegen Schnuller tauschen usw. Ich genieße sehr die Nähe zu ihr, aber nachts ist es mittlerweile unerträglich geworden. Sie schläft nach festem Ritual zw 19 u 19.30 Uhr ein. Dann schläft sie wenn wir Glück haben 2 Stunden. Danach wacht sie jede Stunde, oft sogar jede halbe Stunde auf, kommt in den Vierfüßlerstand und dann zu mir gekrabbelt, wenn sie nicht ohnehin bereits an mir klebt (sie schläft bei uns im Bett). Das geht jetzt seit mindestens Anfang Januar so. Sie will nuckeln u am liebsten dabei auf mir liegen. Ich hab ihr das anscheinend falsch angewöhnt (mit ein paar Monaten hab ich ihr das tagsüber 1x täglich u abends zum Einschlafen machen lassen) u komme jetzt nicht mehr aus der Situation heraus. Ich komme so gut wie zu keinem Schlaf mehr. Nicht mal tagsüber. Sie findet nicht in den Schlaf. Gestern hat sie, obwohl ich sie mehrfach hingelegt habe von 7 Uhr morgens bis 18.30 (ausnahmsweise vor 19 Uhr) eine halbe Stunde geschlafen. Ich habe sie hingelegt wenn sie Ohren oder Nase gerieben hat u quengelig geworden ist, aber kein Schlaf. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Kann ich in dieser Situation nachts abstillen? Was gebe ich ihr als Ersatz... Stofftier, Schmusetuch will sie alles nicht. Tagsüber haben wir es auch schon mit Muttermilchersatz versucht als sie beim Zahnen gebissen hat, aber sie presst die Lippen zusammen. Kann man sanft abstillen? Oder ist das immer mit vielen Tränen verbunden? Soll ich ihr dann Vollmilch zu trinken geben? Die Abendbreie werden nämlich ebenfalls verweigert, da isst sie Brot. Ps... Derzeit haben wir mit cranio sacral Therapie gestartet. Ich danke im Voraus für die Hilfe.
Liebe bina2020, gerade in diesem Alter schlafen die meisten Babys schlecht und Sie haben sicher nichts falsch gemacht oder Ihrem Baby angewöhnt. Seit Urzeiten werden Babys mit der Brust in den Schlaf begleitet und Babys brauchen einfach eine gewisse Reife, um alleine durchschlafen zu können. Es hat seinen Grund, warum stillende Mütter die besten Einschlafhilfen SIND. Beim Saugen an der Brust findet ein Baby das, was es braucht: Trost, Nahrung, Sicherheit. Es liegt vermutlich an einer gewissen neurologischen Unreife, wenn einige Babys das mehr brauchen als andere, und es "verwächst" sich wirklich von alleine!! Sicherlich können Sie jetzt trotzdem abstillen, allerdings wird Ihr Baby wahrscheinlich nicht besser schlafen. Generell wird empfohlen, dass mit Kuhmilch und Kuhmilchprodukten gewartet wird, bis das Kind ein Jahr alt ist, es gibt aber auch Meinungen, die sagen, dass es ab zehn Monaten schon kein Problem sei, Milchprodukte einzuführen. Probieren Sie es aus und bieten Sie die Milch aus einer Tasse an, wenn das Baby die Flasche ablehnt. Manche Kinder lassen sich übrigens auch beruhigen, wenn sie ein Lutschetuch bekommen oder ein getragenes Shirt der Mutter. Alles Gute und liebe Grüße Biggi
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