Maikäferchen2017
Hallo Biggi, unser Sohn (18 Monate) hat sich vor 10 Tagen von heute auf morgen selbst abgestillt. Es wird zwar laut Kinderärztin vermutet, dass zwei hintere Backenzähne evtl. Schmerzen bereiten und er deswegen vielleicht abgestillt hat, aber ansonsten ist er den ganzen Tag immer gut drauf, isst so gut mit wie sonst auch (was aber leider gerade abends nicht viel ist). Nichtsdestotrotz ist er, wenn er ins Bett soll, mittags wie auch abends, total unzufrieden. Fängt sofort das Weinen und Schreien an und es dauert meistens bis zu einer Stunde, bis er schläft. Nachts schläft er seit dem locker 8 Std durch, um dann zwischen 4 und 5 Uhr aufzuwachen und wieder eine Stunde zu jammern, sich hin und her zu wälzen,... Ich biete ihm Wasser an, was er aber nicht nimmt. Kuscheln möchte er auch nicht, dreht sich sofort weg von mir. Ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann oder was er haben könnte. Letztendlich hat ER sich ja (mehr oder weniger) freiwillig abgestillt. Trotzdem scheint er so unzufrieden zu sein. An die Brust geht er nun auch nicht mehr, dreht sich gleich weg, wenn ich sie am Anfang noch angeboten habe. Ist es normal, dass Kinder am Anfang mit der neuen Situation überfordert sind, auch wenn sie selbst quasi den Schritt dazu gemacht haben? Oder was könnte er sonst haben? Es ist wie gesagt nur beim ins Bett bringen... Auch trinkt er seit dem große Mengen Kuhmilch. Er möchte morgens beim Frühstück, abends beim Abendbrot (bei beiden bekommt er nur einen kleinen Schluck) und dann nochmal beim Zubettgehen ca. 150ml. Er würde wohl noch mehr trinken, wenn er mehr bekommen würde, aber zu viel Milch ist doch auch nicht gut, oder bis zu wie viel kann ich ihm geben? Bzw. was genau ist an einer zu großen Menge schädlich? Vielen Dank schon mal im Voraus.
Liebe Maikäferchen2017, es ist ganz normal, dass Dein Kind jetzt erst einmal einen neuen Weg finden muss, um zur Ruhe kommen zu können. Du kannst Deinen Kleinen einfach nur begleiten und ihm liebevoll beistehen. Oft hilft es, wenn beruhigende Musik läuft oder Dein Baby ein Licht beobachten kann (es gibt so Lampen, die Muster an die Wand werfen) oder auch immer die gleiche Melodie der Spieluhr hört. Wichtig ist, dass Du gelassen bleibst und Deinem Baby beistehst. Nach dem ersten Geburtstag benötigt ein (ungestilltes) Kind etwa 350 ml Milch (oder etwas mehr als einen kleinen Joghurt) und 20 g Käse, um seinen Milchbedarf zu decken. Sprich mit dem Kinderarzt, wie viel Milch Du geben kannst. Lieben Gruß Biggi
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