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Hallo Biggi, leider hat mich am Sonntag ein böser Milchstau in der re. Brust erwischt, mit allem, was dazugehört. Die Brust war hart wie Beton, heiß und völlig rot. Die linke Brust unauffällig. Da meine Tochter nicht gestillt werden will, pumpe ich ab. Allerdings muss ich zugeben, dass ich es manchmal aus Zeitgründen nicht schaffe, konsequent nach der Uhr abzupumpen. Die Kleine schreit sehr viel und benötigt tagsüber meine volle Aufmerksamkeit und da ist das Herumtragen und Beruhigen für mich wichtiger gewesen, so dass manchmal durchaus 6 - 7 Std. zwischen zwei Zyklen lag. Hinzu kam, dass ich so viel Milch hatte, dass ich ständig welche einfrieren musste. Somit wollte ich erstmal die Produktion etwas zurückfahren und hab mir da keine großen Sorgen gemacht. Auf meine durchschnittliche Menge von ca. 1 Liter pro Tag kam ich statt mit 6 mal Abpumpen auch mit 4. Nun zurück zum Milchstau. Habe dann alle in meinen Büchern geschilderten Ratschläge befolgt, mit Kirschkernkissen vorgewärmt, dann abgepumpt, hinterher mit der Hand noch ausgestrichen, bis nichts mehr kam und anschließend 20 min. Kühlakkus aufgelegt und mir Ruhe gegönnt. Und ich muss sagen, diese Behandlung war erfolgreich. Es ist alles wie vorher, mit der Ausnahme, dass ich jetzt viel weniger Milch habe (nur noch ca. 80 bis 120 ml pro Abpumpvorgang).Ich muss dazu sagen, dass ich seit Freitag etwas angeschlagen bin, habe ein Kratzen im Hals und etwas Husten, nehme aber außer Hustenbonbons keine Medikamente. Frage 1: Kann es sein, dass sich die Milchproduktion erst wieder einspielen muss oder kann es eine Reaktion meines Körpers auf den Husten sein? Heute ist mir aufgefallen, und das macht mir ziemlich Sorgen, dass aus der Milchstaubrust beim Ausstreichen aus einem Milchkanal/einer Brustdrüse viel dickere und gelbere Flüssigkeit rauskommt als aus den restlichen. Hängt dies mit dem Stau zusammen oder kann dies gar Eiter sein? (Es riecht nicht unangenehm). Ich bin nun ein bisschen verunsichert, nicht das etwas schädliches in der Milch ist, die ich meiner Tochter gebe. Frage 2: Muss ich dann immer nach dem Abpumpen/Stillen den Rest ausstreichen, bis die Brust leer ist? Ich dachte, genau so reguliert sich Angebot und Nachfrage... Vielen Dank schon mal im Voraus. Diana
Liebe Diana, es kann gut sein, dass sich die Milchmenge wieder einpendeln muss und die Brust ganz einfach auf das wenigere Abpumpen reagiert hat. Wenn Sie jetzt wieder regelmäßiger pumpen, wird sich auch die Milchmenge steigern. Ich denke nicht, dass Eiter aus der Brust kommt, sondern eingedickte Milch vom Stau. Achten Sie darauf, dass die Milch dort wirklich am Fließen gehalten wird. Die Brust einer stillenden Frau ist nie vollständig leer und sie lässt sich auch nicht mit einer Flasche vergleichen, die erst wieder aufgefüllt werden muss, denn der größte Teil der Milch wird während des Stillens gebildet. Wenn Sie weniger Milch abpumpen möchten, können Sie immer etwas kürzer abpumpen, die Brust gewöhnt sich langsam daran. Sobald die Brust aber spannt oder schmerzt, sollten Sie etwas Milch abpumpen. LLLiebe Grüße, Biggi
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