Hallo, ich bin wirklich verzweifelt und hoffe, hier Hilfe zu finden. - ich habe bis Mai dieses Jahres gestillt, die letzten Monate aber nur noch nachts. - jetzt habe ich seit 4 Wochen Schmerzen und Verhärtungen in der rechten Brust. Erst nur Schmerzen beim Draufdrücken, dann konnte man eine harte Stelle ertasten, diese wurde dann immer größer und dazu kam noch eine weitere harte Stelle - Arztbefund im Brustzentrum: oben innen und periarolär bei 1 Uhr rechts derbe Knoten. - eine Biopsie wurde gemacht und bösartig veränderte Zellen ausgeschlossen - also vermutlich eine Entzündung, sowohl die Ärztin im Brustzentrum als auch mein FA schienen aber unsicher - Medikamentation: seit 10 Tagen Diclofenac-Zäpfchen (2x50mg pro Tag): die Schmerzen sind dadurch natürlich besser, aber die Knoten bleiben und es scheint sich nichts an der Ursache zu ändern; seit 3 Tagen nun zusätzlich Cefaclor (3x500mg/Tag). Vom Gefühl her fühlt es sich für mich an wie ein Milchstau. Die beiden Knoten liegen auch auf einer Linie hin zur Brustwarze. Mein Laienwissen sagt mir, dass gegen eine Entzündung spricht, dass es nicht gerötet bzw. phasenweise minimal gerötet ist, nicht heiß ist, ich kein Fieber habe. Schlapp fühle ich mich allerdings. In der Klinik sagten sie, es könnte noch eine Nachwirkung vom Stillen sein. Der Frauenarzt glaubt das nicht. Ich weiß, Sie können keine Ferndiagnose stellen. Aber haben Sie ein Rat, was ich noch tun kann? Vielleicht auch Hausmittel? Kühlen/Quark mache ich schon. Nächste Woche habe ich nochmal Termine beim FA und im Brustzentrum. Aber ich bin wirklich besorgt und das vor allem, weil auch die Ärzte mir den Eindruck von Ratlosigkeit vermitteln. Zudem habe ich natürlich gegooglet, was man ja lassen soll. Aber seitdem habe ich natürlich auch entzündlichen Brustkrebs im Hinterkopf, auch wenn ich nicht einen Risikofaktor dafür habe. Haben Sie eine Vermutung, was es sein könnte und wie behandelt werden kann?
von Buecherdiebin am 21.09.2017, 14:03