maja190186
Sehr geehrte Expertin, Wg einer wunden, sehr schnerzhaften brustwarze.sollte ich meinem 5 wochen altem Baby 2 Mahlzeiten Pre Nahrung geben. (weil Kind eine std trinkt u nur eine Std Pause macht damit die Brust zur Ruhe kommt). Jetzt schon ein bisschen mehr als eine Wo später hat Sie nach.jedem Stillen Hunger u trinkt auch 110 ml meistens (Brust fühlt sich aber leer, verweigert Brust nicht...ist wohl nicht mehr soviel drinnen). Nachts reicht ihr die Brust?!? Aber Sie braucht nachts viell. Mehr die Nähe?!? Sie schläft nach net halben Std gleich weiter... Seid gestern ersetz ich keine ganze Mahlzeit mehr damit die Milch nicht weiter zurückgeht..stille solang sie will u geb ihr dann die Flasche damit Sie satt ist.Sie hat richtig Hunger. Wie lange dauert es das ich die Milchproduktion wieder so anrege dass meine Kleine an der Brust satt wird? Ist es normal das innerhalb einer Wo die Milch so zurückgeht oder hatte ich davor auch zu wenig?? ( wollte davor oft u lange trinken u war beim schlafen sehr unruhig als ob sie viell. Vor erschöpfung eingeschlafen ist aber evtl. Nicht ganz satt war?!?)
Kristina Wrede
Liebe Maja190186, wenn die Brustwarzen durch das Stillen wund werden liegt es in erster Linie daran, dass das Baby nicht korrekt andockt. Darum wäre es wichtig und sinnvoll, wenn du mal schaust, ob es in eurer Nähe eine Stillberaterin bzw. Stillgruppe gibt. Dort kann man dich ganz gezielt beraten, wenn die Stillberaterin euch beim Stillen beobachten kann. Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl stillen.de (das sind die Profis, die "Still und Laktationsberaterinnen IBCLC"). Bis du jemanden erreichst, hier nochmal die wichtigsten Fakten: Beim korrekten Anlegen wartest Du, bis das Baby seinen Mund weit öffnet wie zum Gähnen. Dann wird es rasch an die Brust gezogen. Der Mund des Babys sollte mindestens zweieinhalb Zentimeter des Brustwarzenhofes bedecken. Das Kinn und die Nasenspitze des Babys berühren die Brust während der Stillmahlzeit. Die Lippen des Babys sind „aufgeschürzt“ und entspannt. Die Zunge des Babys liegt unter der Brust. Schläfen und Ohren des Babys bewegen sich während des Saugens. Das Baby liegt mit der Mutter Bauch an Bauch. Es liegt auf der Seite, so dass sein ganzer Körper der Mutter zugewandt ist. Sein Kopf ruht in ihrer Ellenbeuge, sein Rücken wird von ihrem Unterarm gestützt und sie hält seinen Po oder Oberschenkel mit ihrer Hand. Ohr, Schulter und Hüfte des Babys bilden eine Linie. Der Kopf sollte gerade liegen und nicht zurückgebogen oder zur Seite gedreht sein. Eine gute Beschreibung der korrekten Anlegetechnik findest Du in dem Infoblatt "Anlegen und Stillpositionen", das Du dir bei La Leche Liga herunterladen kannst: http://www.lalecheliga.de/download/LLLInfoAnlg&Pos_web_neu.pdf Du solltest IMMER darauf achten, dass dein Baby korrekt angelegt ist, und solltest auch schauen, dass du sie so häufig stillst, wie sie mag, ohne dass sie extrem hungrig und dadurch zu ungeduldig zum korrekten Andocken ist. Wenn möglich, sollte sie auch keinen Schnuller benutzen, und zusätzlich erforderliche Milch solltest du mit einem Becherchen geben oder einer anderen alternativen Fütterungsmethode, die dir eine Stillberaterin vor Ort zeigen kann. Denn so lernt dein Kind, wie es an der Brust optimal zu saugen hat. Weißt du, die Trinktechniken unterscheiden sich nämlich sehr sehr stark zwischen Brust und Flasche, und nicht jedes Baby schafft es, mit dem Wechsel klarzukommen. Wenn nun deine Milch schon etwas zurückgegangen ist, kann sie innerhalb von 3-4 Tagen wieder so gesteigert werden, dass sie genügend Milch produziert. Das klappt auch dann, wenn dein Kind richtig saugt, weil es damit die Milchproduktion steigert. Darum ist es wichtig, dass du wirklich mal schaust, ob es eine Stillberaterin in deiner Nähe gibt!! Lieben Gruß, Kristina
maja190186
Benutze.Stillhütchen..kann man da überhaupt falsch anlegen?
Kristina Wrede
Ja, auch da kann man Fehler machen. Z.B. könnte das Stillhütchen zu groß oder zu klein sein, oder das Baby saugt daran wie an der Flasche, also eher an der Brustwarze, statt richtig viel Brust in den Mund zu nehmen. Am besten lässt du mal eine Stillexpertin draufschauen, wenn ihr stillt. Kann es sein, dass das Zungenbändchen deines Kindes zu kurz ist? Du erkennst es daran, dass die Zungenspitze eingezogen ist, also nicht spitz nach vorn verläuft sondern eher herzförmig ausschaut. Falls es so wäre, kann das Zungenbändchen durchtrennt werden, was ein sehr kurzer und kaum schmerzhafter Eingriff wäre, und direkt danach können die meisten Babys völlig problemlos stillen. Lieben Gruß, Kristina
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