Mitglied inaktiv
Hallo Kristina, eine kurze Frage ohne aktuelle "Not". Wenn ich NACH dem Stillen durch leichtes Drücken auf den Vorhof noch Milch im Strahl herausdrücken kann, kann ich dann beruhigt davon ausgehen, dass auf jeden Fall genug Milch da ist? LG Esther
Kristina Wrede
Liebe Esther, Milch wird gebildet, wenn Dein Kind an der Brust saugt. Durch das Saugen des Kindes (oder eben auch beim Pumpen, allerdings nicht immer so einfach) wird ein Reiz an der Brustwarze ausgelöst, der über die Nervenbahnen an den Hypothalamus, einem Teil des Zwischenhirns, weitergeleitet wird. Der Hypothalamus regt die Hirnanhangsdrüse zur Ausschüttung von Oxytozin an. Das Oxytozin veranlasst die Muskelzellen der Milchbläschen sich zusammenzuziehen und Milch abzusondern (dieser Vorgang heißt Milchspendereflex, Milchflussreflex oder Let Down Reflex). Die Mutterbrust ist ja keine "Milchtüte", sie muss sich nicht füllen, um genug Milch zu haben, bzw. besteht kein Risiko, dass nicht genug Milch für das Kind da ist, wenn sie sich nicht "voll" anfühlt. Darum zeigt der ausgedrückte Tropfen Milch lediglich an, dass noch etwas Milch in den Milchgängen war, erlaubt jedoch weder eine positive noch eine negative Beurteilung der Milchmenge, die die Brust über den Tag verteilt bildet. Lieben Gruß, Kristina
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