jamawa
hallo, und zwar habe ich folgendes problem bzw beschäftigt mich: meine milchmenge scheint ständig zu wechseln und dies alle paar tage. von dem einen extrem, dass mein busen richtig prall und dies auch unangenehm ist (wobei dieser zustand mittlerweile nur noch so extrem nachts vorkommt, da mein sohn (11wochen) schon seit einiger zeit durchschläft. mittlerweile sind wir bei 12h) bis hin zu dem anderen extrem, dass ich mich wie "leergesaugt" fühle. wie gesagt diese zustände wechseln alle paar tage, wobei ich immer richtig merke, wenn es wieder langsam weniger wird. an den tagen wo die menge scheinbar sehr wenig ist, ist mein busen auch recht "schlaff" (ich habe im allgemeinen einen eher sehr kleinen busen, also merke ich diese unterschiede sehr deutlich). ich höre nicht so oft schluckgeräuche, wenn mein sohn trinkt bzw hören diese sehr schnell auf und es scheint so, als würde er nur noch nuckeln. ich wende dann schon immer das wechselstillen an, weil ich eben den eindruck habe - aufgrund der weniger hörbaren schluckgeräuche - dass nicht viel kommt. und auch da hört man kaum schluckgeräuche (das mit dem - mehr als 3x saugen, dann seite wechseln - kann ich so gar nicht anwenden, da er immer viel länger saugt, bis man ein schluckgeräuch hört). an diesen tagen dauert das trinken auch viel länger und er scheint auch - zumindest beim seitenwechsel und nach dem stillen - unzufrieden zu sein. sonst - wenn meine brust offensichtlich voller ist - trinkt er pro seite meist nur wenige minuten (5-höchstens 10min) und er "fällt" sozusagen von selbst ab, was an den "schwierigen" tagen eben nicht der fall ist. man hat den eindruck er könnte noch viel länger trinken. sobald sich dieser zustand über 2 tage hinzieht, tuen mir dann auch wieder die brustwarzen weh, was sonst nicht der fall ist. ich weiß einfach nicht was dazu führt, dass die menge sich immer wieder so reduziert und 1-2 tage später wieder so steigert. ich trinke immer ugf die gleiche menge, esse täglich regelmäßig und ich habe nicht den eindruck, dass es dadurch kommt das er mehr trinkt. es ist wie gesagt so, dass er nachts mittlerweile 12h schläft, am tag trinkt er alle 2-3 std.. als er nachts etwas weniger geschlafen hat, war der abstand tagsüber zwischen 2-4std.. also einen richtigen rhytmus hatten wir noch nie und dieses problem habe ich schon die ganze zeit. am anfang kamen noch ständige milchstaus dazu, was sich zum glück gelegt hat. ich hoffe ich konnte mein problem halbwegs verständlich schildern, so dass sie mir einen rat geben können. lg
Liebe jamawa, weiche Brüste sind KEIN Hinweis auf zu wenig Milch, im Gegenteil, nach den ersten Wochen ist es absolut normal, dass die Brust wieder weich (und oft auch kleiner wird). Das bedeutet nicht, dass die Milch weniger geworden ist, sondern ist ein Hinweis darauf, dass sich die Stillbeziehung eingespielt hat. Sie machen nichts falsch, es ist einfach so, dass ein Kind nicht jeden Tag gleich viel trinkt. Ein Baby sollte nach Bedarf gestillt werden. Alle Stillexperten sind sich einige, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am Besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Ob Ihre Milch ausreichen ist, merken Sie an folgenden Anzeichen: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass „nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine Gewichtszunahme entsprechende den Angaben der WHO Child Growth Standards WHO Multicentre Growth Referencs Study Group, 2006, d.h. im Durchschnitt: • 1. bis 3. Monat: 200 400 g/Woche, mind. 150 g/Woche • 4. Monat: 110 160 g/Woche • 5. Monat. 400 500 g/Monat • 6. Monat: 350 500 g/Monat • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Solange diese Kriterien erfüllt sind, dürfte alles in Ordnung sein. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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