Ann-Kristin
Liebe Biggi, Bitte hilf mir! Ich habe einen 14 Monate alten Sohn, den ich 3 x am Tag und 5 -6 x nachts stille. Das Stillen war immer unkompliziert und sehr entspannt. Ich pumpe sogar einmal pro Tag 130 ml ab, für Badezusatz, abendlichen Grießbrei und Vorrat. Nun bin ich schwanger (5. Woche). Ich war darüber sehr glücklich. In der 3./4. Woche hatte der kleine die echte Grippe und ich habe fast wie vollgestillt, kein Problem. Doch seit zwei Tagen ist die Milchmenge zurückgegangen, hatte beim Abpumpen nur 75 bzw. 100 ml. Heute zwar wieder 130 ml und es floß problemlos, zum Einschlafstillen hatte ich aber dann wieder das Gefühl, es kam nicht viel, der Kleine war auch unruhig, hat gejammert und hat lange zum schlafen gebraucht. Mir tut er so leid und ich habe ein ganz schlechtes Gefühl fabei. Er braucht das Stillen noch so, zumal ich jetzt wieder arbeiten gehe und er 1-2 x in der Woche in ganz kleiner Gruppe fremdbetreut wird. Ich habe nicht gedacht, dass die Milch so rasch weniger wird. Süß schmeckt sie noch. Es muss doch ein paar Tricks auch für die SS geben?? Stilltee habe ich schon, ansonsten half mir sehr gut alkoholfreies Bier, aber da will mein Mann mir erstmal welches besorgen mit wirklich 0,0 promille. Während der letzten Tage habe ich durch die Grippe von Mann und Kind auch wenig geschlafen und kaum was gegessen, weil ich so im Stress war. Kann das auch mit eine Rolle spielen? Die Brustwarzen tun nicht weh und ich kenne das auch überhaupt nicht von der letzten Schwangerschaft und der gesamten Stillzeit. Bitte, ich will alles versuchen, um ihn weiterzustillen, idealerweise dann Tandem. Ich mache mir jetzt Vorwürfe - klar hätte ich gern bis zum zweiten Geburtstag gewartet mit neuer Schwangerschaft, aber ich werde im Mai schon 42.... Herzlichen Dank und eine gute neue Woche
Liebe Ann-Kristin, bleib erstmal ganz ruhig, vielleicht war es wirklich der ganze Stress, jetzt hast Du Angst und der MIlchspendereflex verzögert sich noch mehr. Versuche die nächsten Tage möglich viel Ruhe zu bekommen, kuschle viel mit Deinem Kind und lege es immer wieder ohne Stress an. Ich kenne tatsächlich Frauen, die an der Brust bzw. am Stillverhalten ihres Kindes erkannten, dass sie wieder schwanger sind und bei denen die Milchmenge innerhalb von kürzester Zeit nach der Empfängnis drastisch zurückgegangen ist und andere, die bis zur Geburt weiterhin in ihrer Milch hätten baden können. Vierer Kinder gewöhnen sich allerdings schnell an die reduzierte Menge, trinken bis zur Geburt ganz normal weiter und freuen sich dann, wenn wieder mehr Milch kommt ;-). Kopf hoch, bitte melde Dich die Tage noch einmal, wie es Euch dann geht! Ganz liebe Grüße Biggi
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