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Unsere Tochter ist jetzt 4 1/2 Wochen alt und fängt nun an, nachts längere Abstände zwischen den mahlzeiten zu halten. Heute nacht waren es erst 6 Std., danach bis morgens nochmals 4 Std. So erfreulich das ist, macht es mir doch von der Milchmenge her Probleme. Die Brust ist dann natürlich sehr voll und spannt schmerzhaft. Zudem hat die Kleine nachts um drei an jeder Seite nur kurz 3 Min getrunken und dann weitergeschlafen. Was kann ich denn tun, um die nächtliche Milchmenge zu steuern? Christine
? Liebe Christine, die Brust ist ein recht träges Organ, das sich nur langsam an Veränderungen gewöhnt, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl nicht darum herumkommen noch aufzuwachen und sich um die Brust zu kümmern, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Haben Sie ein wenig Geduld, dann können Sie die langen Nachtpausen genießen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo! Bei mir war und ist es genau so!!! Herzlichen Glückwunsch - denn es gibt nicht sehr viele Stillkinder, die nachts durchschlafeen!!! Ich kann dir aber sagen, dass sich die Milchmenge einspielt! Mein Lukas ist nun fast 13 Wochen alt und meine Brüste spannen erst so gegen 6.30 oder 7 uhr früh, so wache ich vielleicht mal höchstens 30 Minuten eher auf als mein dann hungriger Schatz. Nach Trinken und Wickeln hält er dann weiterhin bis 9 Uhr durch. Also mach so weiter, die Milchmenge pendelt sich ein! Tanja
Mitglied inaktiv
Möchte noch kurz ergänzen, dass unsere Tochter abends oft in recht kurzen Abständen (2 - 2,5 Std.) trinkt. Das steigert ja dann eher noch die Milchmenge für die Nacht, oder? Christine
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Mein Kleiner ist schon 4 Monate und schläft mehr oder weniger jede Nacht durch (Minimum 6 Stunden am Stück). Ich hab aber noch nix davon bemerkt dass die Brust sich drauf einstellt! Hab mir jetzt angewöhnt wenn der Busen am platzen ist so etwa 50 ml pro Seite abzupumpen (nimmt zumindest die größte Spannung und lässt weiter schlafen) und einzufrieren habe so bereits 5 Liter MUMI Vorrat!!!! LG
Mitglied inaktiv
Hallo Christine, ich kann die Antwort von Biggi voll bestätigen. Mein Sohn kommt tagsüber alle 2 bis 4 Stunden, dafür schläft er nachts zwischen 7 und 9 Stunden. Die ersten langen Nächte war meine Brust prall und hart, mittlerweile ist sie zwar immer noch spürbar voll, aber nicht mehr hart und schmerzhaft. Viel Spaß beim ausschlafen :-)
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