Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, meine Tochter ist jetzt etwas über 5 Monate. Ich stille sie nach Bedarf und voll. Nun ist sie zur Zeit sehr quängelig und wir sind beim abendlichen Dauernuckeln als Einschlafhilfe angelangt. Es stört mich im Prinzip nicht, Juline schläft auch mit mir die ganze Nacht im Ehebett, doch wenn sie Nachts wach wird ( zw. 4 - 7 Mal)und ich ihr meine Brust anbiete...ist es für mich unangenehm. Vom vielen Trinken tagsüber, ist meine Brust in der Nacht leer und so bekommt Juline nichts raus und sie nuckelt unentwegt. Dieses Nuckeln empfinde ich als sehr unangenehm bis schmerzhaft. Meine Brust ist mega empfindlich. Nun meine Frage, wie kann ich zu mehr Milch in der Nacht gelangen??? Stilltees helfen leider nicht. Meine Hebamme riet mir einen Blumenkohl über den Tag verteilt zu essen. Das führte aber meinerseits und bei meiner Tochter zu unerwünschten Blähungen. Gibt es noch andere Tipps? Oder sollte ich versuchen Juline am Tage weniger trinken zu lassen? Am Tage trinkt sie alle 2 Stunden...manchmal auch noch öfter. Danke. Liebe Grüße Cindy
Liebe Cindy, die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stillmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Es ist also nicht sinnvoll, wenn Sie Juline tagsüber weniger anlegen, das Stillen nach bedarf ist absolut richtig. Ich denke auch nicht, dass Sie zu wenig Milch haben, sondern Ihr Baby in der Nacht nicht ganz korrekt angelegt ist und Sie deshalb Schmerzen haben. Da ich nun weder Sie noch ihr Kind sehen kann, weiß ich nicht, wie das Kind angelegt ist und wie es saugt. Solche Probleme stoßen einfach an die Grenzen einer Fernberatung und deshalb kann ich Ihnen nur dringend ans Herz legen, sich an eine Kollegin vor Ort zu wenden, die sich anschauen kann, wie Ihr Kind an der Brust trinkt und Ihnen dann gezielte Tipps geben kann, was Sie tun können, damit das nächtliche Stillen schmerzlos wird. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo, schön mal wieder von dir was zu lesen. Bei uns ist es im Moment gerade auch sehr chaotisch. Timon quengelt am Tag viel und schläft nachts schlecht (zum Glück hat er einen Nuckel, sonst käme ich gar nicht mehr aus dem Bett). Ich denke, die Kleinen haben einen Mega-Schub! lg bea
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