NorSch
Hallo Biggi, am 07.10 kam meine Tochter zur Welt. Wir hatten einen sehr holprigen Start. Ich lag auf der Intensivstation und das Baby die ersten Tage in der Kinderklinik. Seit einer Woche sind wir zu Hause und ich Pumpe Milch ab. An die Brust möchte meine Tochter nach der Gewöhnung an die Flasche nicht mehr. Macht es mir so aber zu Hause auch Recht einfach, weil ich noch einen 2 jährigen zu Hause habe, der Nachmittaa bespaßt werden möchte. Ich hatte es nun 2x, dass ich beim bzw direkt nach dem Pumpen, flackern vor den Augen hatte. Im Anschluss bekam ich Kopfweh, gestern zudem leichte Wortfindungsproblemen. Ich kenne von mir Migräne alle 10 Jahre mit einem heftigen Anfall inkl Missempfindungen in den Händen und im Gesicht. Kann das stillen/pumpen durch irgendwelche Prozesse kleine Migräneanfälle auslösen oder ist das vielleicht nur reiner Zufall? Ganz liebe Grüße Nora
Liebe NorSch, evtl. ist der Blutdruck zu niedrig und muss behandelt werden oder der Schwindel kommt von der Wirbelsäule, es gibt viele Möglichkeiten. Meist liegt es am Oxytocin, dass es zu Übelkeit oder Kopfschmerzen im Zusammenhang mit dem Auslösen des Milchspendereflexes kommt. Oxytocin löst den Milchspendereflex aus und wirkt auch auf die Verdauung, gemeinsam mit anderen Hormonen, die Übelkeit und Unwohlsein auslösen können. Viele Frauen berichten, dass sich dieses unangenehme Gefühl durch folgende Maßnahmen lindern lässt: Kurz vor oder während des Stillens etwas trinken und etwas kohlehydratreiches essen (z.B. ein Stück Brot, eine Banane...) Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt einnehmen, um einen Blutzuckerabfall zu vermeiden. Ausgewogene Ernährung. Weniger Weißmehlprodukte und Zuckerhaltiges, dafür mehr Vollwert und Vollkornprodukte, die den Blutzuckerspiegel nicht so stark auf und abschwellen lassen. Mehr Wasser trinken (Wasser ist besser als andere Flüssigkeiten) Mehr schlafen. Das mag höhnisch klingen, doch oft hätten wir die Möglichkeit, uns mit unseren Babys zum Schlafen zu legen, und tun es doch nicht, sondern versuchen die Zeit seiner Nickerchen zu nutzen, um etwas "Sinnvolles" zu tun. Doch gibt es Sinnvolleres als Mutters Gesundheit? Könnte es sein, dass Du einfach etwas verspannt bist, wenn Du an der Pumpe bist? Versuche es einmal mit einer anderen Haltung. Ich hoffe, diese Tipps helfen dir weiter und es geht dir ganz bald besser. Liebe Grüße Biggi
NorSch
Ich danke dir. Ich werde versuchen davon etwas umzusetzen
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